Liste der hethitischen Felsreliefs und Felsinschriften in der Türkei

Felsrelief von İvriz

Diese Liste führt die bekannten hethitischen Felsreliefs und Felsinschriften in der Türkei auf. Sie stammen einerseits aus der Spätzeit des hethitischen Großreichs zwischen dem 14. und dem 12. Jahrhundert v. Chr., andererseits aus der Zeit der späthethitischen Königreiche und Stadtstaaten, die nach dem Untergang des Großreichs in Anatolien und Nordsyrien entstanden. Es handelt sich zum Teil um bildliche Reliefs, die in den Felsen gemeißelt sind und oft Beischriften enthalten, teilweise um reine Inschriften. Die Texte sind in luwischen Hieroglyphen ausgeführt. Die Liste beschränkt sich auf Werke, die in den anstehenden Fels gearbeitet sind, Stelen oder Orthostaten sind nicht aufgenommen.

Entstehung und Deutung

Die Bildwerke tauchen ab dem frühen 14. oder 13. Jahrhundert v. Chr. auf. Bei drei Reliefs (Manisa, Hanyeri, İmamkullu) erscheint ein Prinz Ku(wa)lanamuwa, ein Name, der auch in einem Keilschrifttext aus der Zeit von Muršili II. vorkommt. Sollten diese Personen identisch sein, wären die drei Reliefs mit einer Entstehung im späten 14. Jahrhundert die ältesten, ansonsten kommt dieser Rang der Darstellung Muwatallis II. am Sirkeli Höyük zu.[1] In ihrer Ikonografie ähneln sie zu Beginn größtenteils den Königssiegeln dieser Epoche, das heißt sie enthalten hauptsächlich ein Bild des Herrschers und eine Beischrift mit Namen, Abstammung und Titulatur. Gelegentlich kommen Götterbilder dazu, im Fall von Manisa steht das Bild des Gottes allein. Die Abgebildeten beziehungsweise inschriftlich erwähnten sind meist Großkönige des Reiches, aber auch Prinzen (Hanyeri, İmamkullu, Manisa, Malkaya, Suratkaya), Könige von Vasallenstaaten (Karabel, Hatip) oder hohe Beamte (Taşçı). Nach einer abweichenden Forschermeinung sind bei den in Kriegertracht abgebildeten Personen zumindest teilweise nicht die Herrscher dargestellt, sondern ein Gott, vielleicht in apotropäischer, also unheilabwehrender Funktion.[2][3] Allgemein wird angenommen, dass die Darstellungen den Machtanspruch des Herrschers über die jeweilige Landschaft dokumentieren sollten. Bei wenigen (Karabel, Hatip, Suratkaya) kann davon ausgegangen werden, dass es sich um Grenzmarkierungen handelt, allgemein ist eine derartige Aussage problematisch, da die Grenzen der hethitischen Regionen und ihrer Nachbarstaaten nur sehr ungenau bekannt sind. Gelegentlich ist darüber hinaus eine kultische Bedeutung des Ortes anzunehmen.[4]

Erst gegen Ende der Großreichszeit, unter dem letzten Großkönig Šuppiluliuma II., entstand die erste große Inschrift (Nişantaş) mit einer Beschreibung von Taten seines Vaters Tudḫaliya IV.[5] Dieser hatte selbst schon einen Bericht über einen Feldzug in Lykien in einer Inschrift an dem Wasserbecken in Yalburt hinterlassen. Ähnlich umfangreiche Inschriften, gelegentlich in Verbindung mit einem Bild, entstanden in der folgenden Zeit der Nachfolgestaaten des Hethiterreiches. Lange Zeit wurden die von König Hartapu, der sich als Großkönig bezeichnete, stammenden Inschriften (Karadağ, Kızıldağ, Burunkaya) als die ältesten angesehen. Nach der Entdeckung der Stele von Türkmen-Karahöyük wurde dieser jedoch ins 8. Jahrhundert v. Chr. datiert. Demnach sind wahrscheinlich die im späten 12. Jahrhundert v. Chr. entstandenen von Runtija von Melid (Gürün, Kötükale) die frühesten Felsinschriften. Zwischen dem 10 und dem 8. Jahrhundert v. Chr. schließlich entstand noch eine Reihe von Inschriften (Bulgarmaden, Hisarçık, Karaburna, Malpınar, Şırzı, Suvasa, Tanır, Topada) und Bildreliefs (Gökbez, İvriz, Karasu). Bei den Texten handelt es sich meist um Berichte über militärische, aber auch bauliche oder andere Aktionen der jeweiligen Regenten. Auch diese Werke dienten, ebenso wie die des Großreichs, sicherlich repräsentativen Zwecken. Ob die Zunahme der schriftlichen Werke darauf hindeuten könnte, dass die Fähigkeit des Lesens der Hieroglyphentexte im Volk zugenommen hatte, kann vorläufig nicht geklärt werden.[6]

Lage der Reliefs und Inschriften der Großreichszeit

Reliefs und Inschriften der hethitischen Großreichszeit

Erläuterung: Einige Felder der Tabelle sind sortierbar. Die Spalten 2 und 3 werden beim Klick auf den Pfeil im Kopffeld alphabetisch sortiert. Die vorletzte Spalte wird nach Entstehungszeit sortiert, die letzte Spalte nach dem Datum der ersten Veröffentlichung.

Bild Name/Ort Bezirk/Provinz
Koordinaten
Lage
Beschreibung
Inschrift Datierung
Errichtet von/unter
erforscht oder beschrieben von
(Auswahl)
Yumruktepe
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Beyköy *
auch Yumruktepe
İhsaniye/Afyonkarahisar
39° 2′ 50,8″ N, 30° 28′ 22,9″ O
Auf dem Hügel Yumruktepe östlich Beyköy

Rechte Hälfte einer stark verwitterten Flügelsonne, daneben undefinierbare Zeichen. Eine von Franz Steinherr unter Berufung auf Leopold Messerschmidt berichtete nahegelegene Inschrift ist nicht mehr auffindbar.

Deutung als Inschrift unsicher. nach Steinherr Großreichszeit, u. a. Jutta Börker-Klähn hält auch eine spätere Entstehung für möglich.

Errichter unklar

Steinherr, 1965[7]
Gonnet, 1979[8]
Rossner, 1988[9]
Ehringhaus, 2005[10]
Ermenek * Ermenek/Karaman
36° 37′ 41″ N, 32° 53′ 37″ O **
Auf dem Hügel Bezciler südlich Ermenek, heute verloren

Nach links gewandte männliche Figur mit Umrahmung, oben giebelförmig

keine nach Bittel vielleicht Großreichszeit, Kohlmeyer hält spätere Entstehung bis zu römischer Zeit für wahrscheinlich.

Errichter unklar

Bittel, 1939, erste Notiz[11]
Kohlmeyer, 1983[12]
Rossner, 1988[13]
Fıraktın
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Fıraktın Develi/Kayseri
38° 16′ 18″ N, 35° 37′ 54″ O
An dem Bach Enzel Dere, einem Nebenfluss des Zamantı Irmağı, nahe dem Dorf Fıraktın

In zwei Feldern Hattušili III. und Puduhepa, an einem Altar dem Wettergott und der Sonnengöttin Ḫepat gegenüberstehend und libierend, rechts ein drittes Feld mit Schrift

Bei den Köpfen des Königspaares Benennung von Hattušili und Puduhepa als Großkönig und -königin, im rechten Feld wird Puduhepa als „Tochter des Landes Kizzuwatna, von der Gottheit geliebt“ bezeichnet. 13. Jhd. v. Chr.

Tudhalija IV., Sohn der Dargestellten

Sayce, 1880 Bekanntgabe der Entdeckung[14]
Ramsay und Hogarth, 1892 Erstpublikation[15]
Chantre, 1893/94[16]
Akurgal, 1961[17]
Alkim, 1968[18]
Bittel, 1976[19]
Kohlmeyer, 1983[20]
Rossner, 1988[21]
Ehringhaus, 2005[22]
Gavurkale
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Gavurkale Haymana/Ankara
39° 31′ 53″ N, 32° 33′ 32″ O
Auf einer Felskuppe nordwestlich des Dorfes Dereköy

Zwei große Götterfiguren in Kriegerkleidung (oder ein Gott und ein Herrscher?), links davon eine kleinere, sitzende weibliche Gottheit. Eine Identifizierung ist wegen fehlender Beischrift nicht möglich. Auf der Rückseite der Felskuppe eine Kammer, nach Akurgal eine Grabkammer.

keine Großreichszeit (ca. 1350–1200 v. Chr.)

Ersteller unbekannt

Perrot und Guillaume, 1861 Entdeckung der stehenden Götter[23]
Olmstead 1907/8 Entdeckung der sitzenden Göttin, keine Publikation
von der Osten, 1926 Publikation der Sitzenden[24]
Akurgal, 1945 und 1949 Grabkammer[25]
Kohlmeyer, 1983[26]
Rossner, 1988[27]
Lumsden, 2002[28]
Ehringhaus, 2005[29]
Hanyeri
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Hanyeri
auch Gezbel
Tufanbeyli/Kayseri
38° 12′ 48,3″ N, 36° 0′ 53,8″ O
Nahe dem Dorf Hanyeri an der Straße von Tufanbeyli nach Develi

Als Krieger gekleidete Figur, links davon ein Stier auf den Schultern von zwei Berggöttern oder, nach anderen Interpretationen, auf einem Altar und einem Berggott. Zwei Inschriften links, vor dem Kopf des Mannes und des Stiers, eine weitere rechts der Gestalt, die möglicherweise später hinzugefügt wurde.

Die linke Inschrift bezeichnet den Dargestellten als Sohn eines Königs mit dem Namen Ku(wa)lanamuwa und den Stier als den Gott Šarruma. Der Name des Prinzen taucht auch in den Reliefs von Manisa und Imamkullu auf. In der rechten Inschrift, die spiegelbildlich verdoppelt ist, liest Hawkins ebenfalls den Prinzentitel und den Namen Tarḫuntabijammi, der möglicherweise mit dem beim Relief von Hemite erwähnten Tarḫuntabija in Zusammenhang steht. 13. Jhd. v. Chr.

Vermutlich der abgebildete Prinz Ku(wa)lanamuwa, rechts hat sich wohl der genannte Tarḫuntabijammi verewigt.

Ali Rıza Yalgın, Museumsdirektor in Adana, 1939, Veröffentlichung in einer Ankaraner Tageszeitung, 1940 im TTAED[30]
Bossert, 1945 Bilder und Abklatsche[31]
Kohlmeyer, 1983[32]
Rossner, 1988[33]
Ehringhaus, 2005[34]
Hatip
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Hatip Meram/Konya
37° 45′ 52,5″ N, 32° 24′ 7,5″ O
An einem Steilhang beim Ortsteil Hatip südlich des Stadtzentrums von Konya.

Als Krieger gekleidete, nach rechts gewandte Figur mit Lanze, Schwert und Bogen, bekleidet mit Kurzrock, Schnabelschuhen und Spitzhut. Links Inschrift mit Name und Titel

Der Text bezeichnet die Person als Kurunta, Großkönig, Held, Sohn von Muwatalli. Kurunta war Sohn von Muwattalli II. und von Tudḫaliya IV. als Herrscher von Tarḫuntašša eingesetzt. Er war wohl später kurzzeitig auch Großkönig des hethitischen Reiches. Ende 13. Jhd. v. Chr.

Vermutlich von Kurunta errichtet.

Osman Ermişler, Museumsassistent im Konya-Museum, 1993 Entdeckung
Bahar, 1996 Erstveröffentlichung[35]
Dinçol, 1998[36]
Ehringhaus, 2005[37]
Hemite
Weitere Bilder
Hemite
auch Hamite, Hamide
Osmaniye/Osmaniye
37° 11′ 3,9″ N, 36° 5′ 35,5″ O
Beim heutigen Dorf Gökçedam am rechten, nördlichen Ufer des Flusses Ceyhan

Männliche, als Krieger gekleidete Figur mit Lanze, Bogen und Schwert, rechts im Rücken der Gestalt Hieroglyphen

Bezeichnung des Dargestellten als ...tarḫunta, Prinz, Sohn des Tarḫuntabija, des Prinzen. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang des Vaternamens mit dem in Hanyeri genannten Tarḫuntabijammi. späte Großreichszeit, 13. Jhd. v. Chr.

Der Stiftername ist nicht vollständig lesbar. Der Name des Vaters Tarḫuntabija taucht in der Zeugenliste des Ulmitessuba-Vertrags auf, der in die Zeit von Hattušili III. (reg. etwa 1265–1240 v. Chr.) datiert wird. Damit wäre das Relief in die Endphase des Großreichs zu datieren.

Bossert, bei der Karatepe-Expedition 1947[38]
Alfonso Archi, 1969[39]
Kohlmeyer, 1983[40]
Rossner, 1988[41]
Ehringhaus, 2005[42]
İmamkullu
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İmamkullu
auch İmamkulu
Tomarza/Kayseri
38° 14′ 46″ N, 35° 55′ 45″ O
Südlich des Dorfes İmamkullu am Hang des Bey Dağı auf einem freistehenden Trachytblock.

In drei Felder aufgeteilt: Links eine bewaffnete männliche Figur mit Beischrift, in der Mitte der Wettergott auf einem von einem Stier gezogenen Streitwagen. Gott und Wagen stehen auf drei Berggöttern, die wiederum auf Mischwesen stehen. Rechts eine sich entschleiernde Göttin, wahrscheinlich Šawuška/Ištar, dem Wettergott zugewandt und auf einem stilisierten Baum stehend. Zwischen Gott und Göttin ein fliegender Vogel.

Im linken Feld wird vor dem Kopf der Figur der Stifter als Sohn eines Königs mit dem Namen Ku(wa)lanamuwa bezeichnet. Ein Prinz dieses Namens taucht auch auf den Reliefs von Hanyeri und Manisa auf. späte Großreichszeit, 13. Jhd. v. Chr.

Stifter ist wohl der links dargestellte Prinz Ku(wa)lanamuwa

Kemaleddin Karamete, 1934 Entdeckung[43][44]
Delaporte, 1935[45]
Gelb, 1935[46]
Alp, 1947[47]
Wäfler, 1966[48]
Börker-Klähn, 1975[49]
Meriggi, 1975[50]
Kohlmeyer, 1983[51]
Rossner, 1988[52]
Ehringhaus, 2005[53]
Karabel
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Karabel Kemalpaşa/Izmir
38° 22′ 14″ N, 27° 27′ 21,5″ O
Am Berg Nif Dağı, über der Straße von Torbalı nach Kemalpaşa, am Pass Karabel Geçidi

In einer Nische das Bild eines nach rechts schreitenden Kriegers, vor dem Kopf die Beischrift. Ein weiteres, ähnliches, aber wesentlich schlechter erhaltenes Relief (Karabel B) sowie zwei Inschriften (Karabel C1 und C2) wurden beim Bau der Passstraße zwischen 1977 und 1982 zerstört.

In der Beischrift wird der Dargestellte als Tarkasnawa, König von Mira identifiziert. Als Vater wird wahrscheinlich Alantalli, ebenfalls König von Mira, genannt (nur die letzte SIlbe den Namens ist eindeutig). Der Name des Großvaters ist nicht lesbar, es kann aber mit einiger Wahrscheinlichkeit Kupanta-dKAL angenommen werden. Großreichszeit, 13. Jhd. v. Chr., zur Regierungszeit des Großkönigs Tudḫaliya IV.

Vermutlich von Tarkasnawa an der Grenze von Mira errichtet.

Schon in der Antike bekannt, von Herodot fälschlich als ägyptisch eingeordnet. Seitdem vielfach beschrieben, unter anderem:
Texier, 1839, erste Zeichnung[54]
Kiepert, 1840, Identifikation als anatolisch[55]
Sayce, 1890, Zuordnung als hethitisch[56]
Bittel, 1967[57]
Kohlmeyer, 1983, letzte Beschreibung von Karabel B–C[58]
Rossner, 1988[59]
Hawkins, 1998, neue Übersetzung[60]
Ehringhaus, 2005[61]
Keben * Silifke/Mersin
36° 25′ 59″ N, 33° 43′ 40,9″ O
In einer Steilwand hoch über dem Tal des Kalykadnos beim Dorf Keben, neben einer antiken Heerstraße.

In einer Nische das Bild einer nach rechts gewandten Frauengestalt in hohem Relief.

Keine Beischrift, daher Datierung schwierig. Nach Taşyürek und Ehringhaus Großreichszeit, nach Kohlmeyer späthethitisch.

Errichter unbekannt.

M. Belen, Museumsdirektor Silifke, 1975, Erster Bericht
Taşyürek, 1976, Erstveröffentlichung[62]
Kohlmeyer, 1983[63]
Rossner, 1988[64]
Ehringhaus, 2005[65]
Malkaya
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Malkaya Kırşehir/Kırşehir
39° 8′ 36,7″ N, 34° 0′ 48,1″ O
12 Kilometer westlich von Kırşehir, auf freiem Feld etwa hundert Meter nordöstlich der Straße nach Yağmurlukale

Ein freistehender, unregelmäßig geformter Steinblock von etwa sechs Metern Durchmesser, über alle Seiten verteilt sechs Inschriften, zum Teil zerstört und fragmentarisch. Keine bildlichen Darstellungen.

Eine zusammenhängende Lesung ist nicht möglich. Erwähnt werden ein Prinz x-ziti, sein Vater (?) Ura-Tarhunda und eine Prinzessin x-parinaia, die nicht zu identifizieren sind. Großreichszeit, 14. oder 13. Jhd. v. Chr.

Ersteller unbekannt, möglicherweise mehrere.

Hans von Aulock, 1947, Entdeckung
Bossert, 1950 und 1956, Erstveröffentlichung[66]
Rossner, 1988[67]
Ehringhaus, 2005[68]
Hawkins, 2006[69]
Manisa
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Manisa
auch Akpınar, türkisch Taş Suret (Felsbild) oder Sipil Heykeli (Sipylos-Monument)
Manisa/Manisa
38° 35′ 52″ N, 27° 30′ 0″ O
In einem Granitabhang des Sipylos-Gebirges über dem Vorort Akpınar von Manisa.

Eine sitzende, 3,2 Meter hohe Figur im Hochrelief mit spitzer Kopfbedeckung, die Füße auf einem Schemel. Rechts des Kopfes Reste von zwei Inschriften (Akpınar 1 und 2). Die Deutung ist unklar, vorgeschlagen werden Kybele, eine andere weibliche Gottheit, aber auch der Wettergott oder ein Berggott.

In Akpınar 1 konnte der Name Kuwalanamuwa gelesen werden, der auch bei den Reliefs von Hanyeri und İmamkullu auftaucht. Ob die gleiche Person bezeichnet wird, ist unklar. Akpınar 2 ist nicht lesbar. Großreichszeit, vermutlich 14. Jhd. v. Chr. in der Regierungszeit von Šuppiluliuma I. oder Muršili II.

Errichter vielleicht der genannte Kuwalanamuwa

Schon in der Antike bekannt, von Pausanias als Werk des Broteas gesehen. Zahlreiche Besucher ab dem 17. Jhd.:
Georg Weber, 1880, erste ausführliche Beschreibung[70]
Sayce, 1880[71]
Bossert, 1954, erste Lesung[72]
Bittel, 1983[73]
Kohlmeyer, 1983[74]
Poetto, 1988[75]
Rossner, 1988[76]
Ehringhaus, 2005[77]
Meydancıkkale * Gülnar/Mersin
36° 16′ 32″ N, 33° 26′ 32″ O
Festung auf einer schiffförmigen Bergkuppe

Laut Laroche im Eingangsbereich eine Großkönigskartusche Muwattallis, Reliefs und Inschrift. Keine Photos oder nähere Beschreibung, von Rossner nicht aufgefunden, keine weiteren Erwähnungen. Laut Casabonne nie existent.

Unbekannt Großreichszeit, 13. Jhd. v. Chr. in der Regierungszeit von Muwattalli II. Laroche, 1972 und 1974, einzige Erwähnung[78][79]
Rossner, 1985/1987, zwei vergebliche Besuche[80]
Casabonne, 1999[81]
Nişantaş
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Nişantaş Boğazkale/Çorum
40° 0′ 47,5″ N, 34° 37′ 2,7″ O
Am Rand des Hügels Nişantepe im Stadtgebiet der hethitischen Hauptstadt Ḫattuša beim Ort Boğazkale, früher Boğazköy

Elfzeilige Inschrift im Hochrelief, 9 Meter breit und 2,40 Meter hoch.

Stark verwittert und schlecht lesbar. Am Anfang unter einer Flügelsonne der Name des letzten Großkönigs Šuppiluliuma II., danach dessen Abstammung von Tudḫaliya IV. und Ḫattušili III. Möglicherweise ein Tatenbericht des Vaters Tudḫaliya Ende der Großreichszeit, in der Regierungszeit von Šuppiluliuma II. an der Wende vom 13. zum 12. Jhd. v. Chr.

Errichter Šuppiluliuma II.

Perrot, 1861, erste Photographie[82]
Charles (Cornell-Expedition), 1907[83]
Bossert, 1933[84]
Steinherr, 1972, vollständige Aufnahme des Textes[85]
Rossner, 1988[86]
Ehringhaus, 2005[87]
Sirkeli
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Sirkeli Ceyhan/Adana
37° 0′ 13,8″ N, 35° 44′ 45,2″ O
In einer Felswand beim Siedlungshügel Sirkeli Höyük am westlichen Ufer des Ceyhan.

Nach links gewandte männliche Gestalt in langem Gewand, durch einen Kalmus (Krummstab) in der Hand als Großkönig zu erkennen. Hinter der Figur eine Beischrift. Wenig nördlich eine Nische, die ein weiteres, später ausgemeißeltes Relief enthielt.

Die Inschrift identifiziert den Dargestellten als den Großkönig Muwatalli II. Großreichszeit, Regierungszeit von Muwatalli II. (1294/1295 bis 1272 v. Chr.)

Errichtet für Muwatalli

Ali Riza Yalgın, Hâmit Zübeyir Koşay, Entdeckung Anfang der 1930er Jahre[88]
Gelb, 1932 Erste Zeichnung und Photos[89]
Garstang, 1937[90]
Güterbock, 1937 Inschrift[91]
Meriggi, 1975[92]
Kohlmeyer, 1983[93]
Rossner, 1988[94]
Ehringhaus, 2005[95]
Suratkaya Milas/Muğla
37° 30′ 32″ N, 27° 40′ 46″ O ***
Unter einem Überhang der Erhebung Suratkaya im Osten des Latmosgebirges

Sechs Gruppen von Hieroglyphen

Kein zusammenhängender Text. Mehrere unbekannte Namen von Prinzen, Erwähnung des Landes Mira. Die nach Größe und Lage wichtigste Zeichengruppe nennt einen Großprinzen, vermutlich Kupantakurunta von Mira. Großreichszeit, Ende 14. bis Anfang 13. Jhd. v. Chr., vor der Ernennung von Kupantakurunta zum König von Mira durch Muršili II.

Errichter vielleicht Kupantakurunta.

Peschlow-Bindokat, 2000, Entdeckung[96]
Ehringhaus, 2005[97]
Taçın * Bünyan/Kayseri
38° 49′ 12″ N, 36° 4′ 36″ O **
Am Hügel Beşiktaş bei Topsöğüt (früher Taçın), heute zerstört

Eine Textzeile

Zwei Königsnamen, Kartuschen mit möglichem Großkönigszeichen nicht erhalten. nach Bossert möglicherweise Großreichszeit

Errichter unbekannt

Bossert, 1947 Entdeckung[98]
Güterbock, 1956[99]
Rossner, 1988[100]
Taşçı A
Weitere Bilder
Taşçı
Develi/Kayseri
38° 11′ 55,5″ N, 35° 46′ 52″ O
Zwei Reliefs südlich des Ortes Taşçı, am Westufer des Flusses Şamaz Dere, auch Homur Suyu.

Taşçı A zeigt drei tief eingeritzte Figuren, die linke weiblich. Bei dieser noch einige Details erkennbar, nach rechts wird der Erhaltungszustand schlechter. Links und über den Köpfen Beischriften, die der rechten Figur ist nicht erhalten. Das Relief ist bis zur Hüfte im angeschwemmten Erdreich verborgen. Etwa 100 Meter südlich auf einem Stein Taşçı B, eine einzelne geritzte männliche Gestalt mit Rundkappe und langem Gewand. Unter den vorgestreckten Armen sind drei verwitterte Hieroglyphen zu sehen.

Taşçı A: Nur die Beischrift der linken Figur ist lesbar als Ma-na-a-za/i, Tochter Lubakkis, des Sohnes des Armeeschreibers. Links der Figuren steht die Bezeichnung Leibgardist Zida, Diener Hattušilis, des Großkönigs, des Helden. Die Lesung der Beischrift von Taşçı B ist umstritten. Großreichszeit, Regierungszeit von Ḫattušili III. (13. Jhd. v. Chr.)

Stifter vielleicht der genannte, aber nicht abgebildete Leibgardist Zida.

Rott, 1906, Entdeckung und knappe Veröffentlichung Taşçı A mit Behandlung der Beischrift durch Messerschmidt[101]
Gelb, 1932 Ausgrabung der unteren Hälfte von Taşçı A[102]
Alp, Akurgal, 1947, Entdeckung Taşçı B[103]
Meriggi, 1975[104]
Kohlmeyer, 1983[105]
Rossner, 1988[106]
Ehringhaus, 2005[107]
Yazılıkaya
Weitere Bilder
Yazılıkaya
Boğazkale/Çorum
40° 1′ 31″ N, 34° 37′ 58″ O
Felsheiligtum zwei Kilometer nordöstlich der hethitischen Hauptstadt Ḫattuša beim Ort Boğazkale, früher Boğazköy

In zwei Kammern zahlreiche Reliefs, darunter mehrfach Großkönig Tudḫaliya IV. sowie zwei Prozessionen von männlichen und weiblichen Göttern. (siehe Hauptartikel)

Die Götterfiguren der Prozessionen sind durch großenteils lesbare Beischriften bezeichnet, in zwei Namenskartuschen wird der Großkönig benannt. Großreichszeit, Regierungszeit von Tudḫaliya IV. (spätes 13. Jhd. v. Chr.)

Stifter Kammer A vielleicht Tudḫaliya IV., Kammer B, möglicherweise dessen Grabstätte, wahrscheinlich sein Sohn Šuppiluliuma II.

Texier, 1834, Entdeckung und erste Beschreibung mit Zeichnungen[108]
Barth und Mordtmann, 1858, Freilegung Kammer B[109]
Sayce, 1890, Identifizierung als hethitisch[110]
Humann, 1882, Abgüsse[111]
Bittel, 1938, Ausgrabungen und Beschreibungen der Reliefs und Inschriften[112]
Kohlmeyer, 1983[113]
Rossner, 1988[114]
Ehringhaus, 2005[115]
Seeher, 2011[116]
* Datierung in Großreichszeit unsicher
** Genaue Lage nicht bekannt, die Koordinaten beziehen sich auf den namengebenden Ort.
*** Koordinaten nach der Beschreibung bei Peschlow
Lage der späthethitischen Reliefs und Inschriften

Reliefs und Inschriften der späthethitischen Staaten

Erläuterung: Einige Felder der Tabelle sind sortierbar. Die Spalten 2 und 3 werden beim Klick auf den Pfeil im Kopffeld alphabetisch sortiert. Die vorletzte Spalte wird nach Entstehungszeit sortiert, die letzte Spalte nach dem Datum der ersten Veröffentlichung.

Bild Name/Ort Bezirk/Provinz
Koordinaten
Lage
Beschreibung
Inschrift Staat
Datierung
Errichtet von/unter
erforscht oder beschrieben von
(Auswahl)
Bulgarmaden
Weitere Bilder
Bulgarmaden
heute Bolkar Dağ
Ulukışla/Niğde
37° 29′ 15″ N, 34° 41′ 4″ O *
Nahe Alihoca und Madenköy an einer Felswand im Gebirge Bolkar Dağları

Fünfzeilige Inschrift, 1,10 Meter hoch, 1,90 Meter breit

Der Landesherr Tarḫunnaza dankt seinem König Warpalawa von Tuwana für die Überlassung des Berges Muti. Dank der Unterstützung durch verschiedene Götter konnte er gerecht regieren und Gewinn erwirtschaften. Es folgen Opfervorschriften und eine Fluchformel. Tuwana/Tabal

Regierungszeit von Warpalawa, etwa 740–705 v. Chr.

Errichter Tarḫunnaza

Davis, 1876, erster Bericht (aus zweiter Hand)[117]
Ramsay und Hogarth, 1892 Erstpublikation und Zeichnung[118]
Rossner, 1988[119]
Hawkins, 2000[120]
Ehringhaus, 2014[121]
Burunkaya
Weitere Bilder
Burunkaya
auch Mamasın
Aksaray/Aksaray
38° 23′ 7″ N, 34° 9′ 59,1″ O
An der Südflanke des Hügels Burunkaya, drei Kilometer östlich von Gücünkaya, südlich des Mamasın-Stausees

Einzeilige linksläufige Inschrift mit Spuren einer zweiten Zeile, auf einem abgestürzten Felsblock, kopfüber liegend.

Nennung von Hartapu als Großkönig und Sohn von Muršili (Muršili III. ?). Abstammung und damit Datierung nicht gesichert. Tarḫuntašša/Tabal

Regierungszeit von Hartapu, falls die Identifizierung von Muršili als Muršili III. stimmt, 12. Jhd. v. Chr., nach der Entdeckung der Inschrift von Türkmen-Karahöyük wahrscheinlich 8. Jhd. v. Chr.

Errichtet von oder für Hartapu

Tüzün, 1971, Entdeckung und brieflicher Bericht an die Generaldirektion für Altertümer und Museen
Alp, 1974, erste Publikation[122]
Rossner, 1988[123]
Hawkins, 2000[124]
Ehringhaus, 2014[125]
Gökbez Gökbez Bor/Niğde
37° 45′ 13,4″ N, 34° 39′ 25,4″ O
An einer Hauswand im Dorf Gökbez

Wettergott Tarhunza mit Blitzbündel und Doppelaxt, bei den Füßen entspringt ein Weinstock. Rechts davon ein Doppelbogenfeld mit einer auf zwei Drittel der Höhe verlaufenden waagrechten Linie.

keine Tuwana/Tabal

Aufgrund der Ähnlichkeit mit der Stele von Niğde ins 8./7. Jhd. v. Chr. datiert

Errichter unbekannt

Faydalı, 1974, erste Veröffentlichung[126]
Berges, Nollé, 2000[127]
Ehringhaus, 2014[128]
Gürün B
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Gürün Gürün/Sivas
38° 45′ 27,7″ N, 37° 13′ 50,5″ O
Fünf Kilometer nordwestlich von Gürün am Austritt des Tohma Çayı aus der Schlucht Suğul Kanyonu

Zwei Inschriften mit identischem Text, eine (B) an einem freistehenden Felsen am Hang, die andere (A) an einer Felswand 30 Meter entfernt.

1. Widmung an die Götter Tarhunza, Ḫibadu und Šarruma 2. Vorstellung von Runtija, Landesherr von Malida, Enkel des Kuzzitissuba von Karkemiš 3. Bericht über Besiedlung von verschiedenen unlokalisierbaren Städten, Erwähnung einiger Berge 4. Fluchformel (vgl. Kötükale) Melid

Wahrscheinlich spätes 12. oder 11. Jhd. v. Chr.

Errichter Runtija von Melid

Col. Sir Charles Wilson, 1879, Entdeckung
Wright, 1884, Erwähnung[129]
Ramsay und Hogarth, 1892, Erstpublikation[130]
Charles (Cornell-Expedition), 1907[131]
Gelb, 1935[132]
Rossner, 1988[133]
Hawkins, 2000[134]
Ehringhaus, 2014[135]
Hisarçık
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Hisarçık Melikgazi/Kayseri
38° 38′ 4″ N, 35° 31′ 1″ O **
Südöstlich von Hisarçık am Hügel Top Tepesi

Zweizeilige eingemeißelte Inschrift auf einem Felsblock, heute nicht mehr auffindbar.

Durch Verwitterung größtenteils unlesbar. Vielleicht Erwähnung des Herrschers Kurtis sowie von Opferungen an den Berg Harhari (Erciyes Dağı). Tabal

Epigraphisch spätes 8. Jhd. v. Chr. Auf einer in der Umgebung gefundenen Stele wird ebenfalls ein Kurtis genannt, der vielleicht mit dem von Sargon II. für 718–713 erwähnten Kurti von (A)tun(n)a identisch ist.

Errichter unbekannt

Belck, 1901 Entdeckung, erster Bericht[136]
Charles (Cornell-Expedition), 1907[137]
Gelb, 1935[138]
Hawkins, 2000[139]
Ehringhaus, 2014[140]
İvriz
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İvriz Halkapınar/Konya
37° 24′ 37″ N, 34° 10′ 21″ O
Westlich von İvriz am Osthang des Aydos Dağı, am nahe der Quelle aufgestauten İvriz Suyu

Gut erhaltene, über 4 Meter hohe Darstellung des Gottes Tarhunza, angebetet durch König Warpalawa von Tuwana (İvriz 1). Darstellungen sehr detailreich, Tarhunza mit Getreide und Weinreben. Beide durch Beischriften identifiziert, unter dem Relief Signatur des Bildhauers. In der Nähe ein Stufenaltar mit einer verwitterten Darstellung eines Tieres, geführt von einer Person, die einer zweiten folgt, nur teilweise erhalten, heute im Museum Ereğli (İvriz 2). Im gestauten Wasser wurde die untere Hälfte einer Wettergott-Stele gefunden, ebenfalls im Museum (İvriz 3). Im Gebirge über İvriz 1 beim Dorf Ambardere eine schlecht erhaltene Kopie von İvriz 1 ohne Inschriften, möglicherweise unvollendet (Ambardere).

Bezeichnung des Gottes als Warpawalas’ großer Tarhunza und des Königs als Warpawalas, der Held. Die Signatur nennt Tijammaradu, Warpawalas’ Diener. Tuwana/Tabal

Regierungszeit von Warpalawa, etwa 740–705 v. Chr.

Errichter Warpalawa

Hacı Halfa (1590–1656), erster Bericht[141]
Davis, 1876[142]
Ramsay und Hogarth, 1892,[143]
Charles (Cornell-Expedition), 1907[144]
Gelb, 1935[145]
Rossner, 1988[146]
Hawkins, 2000[147]
Ehringhaus, 2014[148]
Karaburna
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Karaburna
auch Karaburun
Hacıbektaş/Nevşehir
38° 52′ 47,5″ N, 34° 27′ 18″ O
Westlich des Dorfs Karaburna auf dem gleichnamigen Hügel, an der Stelle eines ehemaligen Festungstores.

Dreizeilige, in eine geglättete Felsfläche eingeritzte Inschrift, die letzte Zeile setzt sich links auf einer weiteren Fläche fort. Darüber die Signatur des Schreibers.

Bericht über einen Vertrag zwischen Sipi, dem König, und Sipi, Sohn des Ni, betreffend den Wiederaufbau der dortigen Festung, abgeschlossen durch eine Fluchformel mit Nennung von Arma (genannt der Harranäer) und Kubaba. Die Signatur nennt Wana, den Schreiber. Tabal

Epigraphisch ins späte 8. Jhd. v. Chr. datiert. Der König Sipi ist unbekannt, vielleicht Lokalherrscher der dortigen Festung.

Errichter Sipi und Sipi

Anderson, 1900, Entdeckung[149]
Charles (Cornell-Expedition), 1907[150]
Gelb, 1935[151]
Rossner, 1988[152]
Hawkins, 2000[153]
Ehringhaus, 2014[154]
Karadağ Korridor
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Karadağ Karaman/Karaman
37° 23′ 57″ N, 33° 8′ 51″ O
Auf dem Gipfel des Mahalıç (auch Mihalıç) Tepesi, der höchsten Erhebung des Vulkanmassivs Karadağ, beidseitig in einem Gang, der zu einer Kultstätte führte. Diese ist durch die Ruinen einer byzantinischen Kirche überbaut.

An der Nordseite eine einzeilige Inschrift (Karadağ 1) mit Spuren einer zweiten Zeile, an der Südseite eine einzeilige Inschrift (Karadağ 2). Beide sind eingemeißelt.

Karadağ 1: Widmung des Großkönigs Hartapu an den Wettergott des Himmels und den Großen göttlichen Berg, Erwähnung der Eroberung von Ländern. Karadağ 2 besteht nur aus dem Namen Großkönig Hartapu. Tarḫuntašša/Tabal

Vermutlich Regierungszeit von Hartapu, wahrscheinlich 8. Jhd. v. Chr.

Errichter vermutlich Hartapu

Bell, 1907, Entdeckung[155]
Charles (Cornell-Expedition), 1907[156]
Alp, 1974, erste Publikation[157]
Rossner, 1988[158]
Hawkins, 2000[159]
Ehringhaus, 2014[160]
Karasu
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Karasu
auch Süpürgüç
Araban/Gaziantep
37° 25′ 51″ N, 37° 54′ 30,5″ O
Nahe dem Dorf Gümüşpınar bei Akbudak, auf einem Felsrücken 200 Meter über dem Tal des Karasu, etwa drei Kilometer vor dessen Einmündung in den Euphrat.

Auf einem Felsblock etwas unter dem Felsrand das Relief des auf einem Hirsch stehenden Schutzgottes Runtiya. Er ist mit Bogen und Speer bewaffnet, über dem Kopf schwebte eine Flügelsonne. 1976 wurde von Schatzsuchern der obere Teil abgesprengt, der Kopf und die Flügelsonne fehlen seitdem. In der Umgebung Spuren einer späthethitischen Siedlung.

Keine Kummuh

Nach Orthmann Periode Späthethitisch II, 950–850 v. Chr.

Errichter unbekannt

Krummenacher und Wilson, Geologen, etwa 1956 Entdeckung
Burney, Lawson, 1958, Erstveröffentlichung[161]
Orthmann, 1971[162]
Hellenkemper, Wagner, 1977[163]
Rossner, 1988[164]
Ehringhaus, 2014[165]
Kizildag
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Kızıldağ Çumra/Konya
37° 30′ 21″ N, 33° 4′ 10″ O
Westhang und Gipfelplateau des freistehenden Kegels Kızıldağ, südlich des Dorfes Adakale.

Auf einer senkrechten Wand das eingemeißelte Bild von Hartapu, auf einem Thron sitzend. Vor dem Haupt und in der näheren Umgebung drei Inschriften (Kızıldağ 1–3, Kızıldağ 3 ist heute zerstört). Auf dem Plateau, in Sichtweite, ein Stufenaltar mit einer weiteren Inschrift (Kızıldağ 4). Vom Altar besteht Sichtverbindung zum Kultplatz auf dem Karadağ mit den Inschriften Karadağ 1 und 2.

Kızıldağ 1–3 Name und Titel von Hartapu, Kızıldağ 2 und 3 Nennung Tarhunzas, Kızıldağ 3 Nennung des Vaters Muršili (Muršili III. ?) und Erwähnung einer hier gebauten Stadt. In Kızıldağ 4 zusätzlich Bericht über die Eroberung des Landes Maša (Nordwest-Anatolien) und anderer ungenannter Länder. Tarḫuntašša/Tabal

Vermutlich Regierungszeit von Hartapu, 12. Jhd. v. Chr., nach neueren Forschungen 8. Jhd. v. Chr.

Errichter vermutlich Hartapu, nach abweichenden Meinungen Relief Hartapu, Inschriften Wasusarma.

Ramsay, 1907, Entdeckung[166]
Garstang, 1910[167]
Güterbock, 1939[168]
Alp, 1965[169]
Gonnet, 1981[170]
Rossner, 1988[171]
Hawkins, 2000[172]
Ehringhaus, 2014[173]
Kötükale Darende/Malatya
38° 28′ 30″ N, 37° 41′ 31″ O
Beim Dorf Hisarcık (früher Kötükale), in einer Schlucht am Fluss Tohma Çayı

Sechszeilige Inschrift im Relief. Beim Besuch Gelbs 1935 vor der Zerstörung durch Straßenbau gerettet, aber verschüttet. Bossert konnte 1954 die beiden obersten Zeilen freilegen, heute wieder begraben.

1. Widmung an Tarhunza und einige unbekannte Götter 2. Vorstellung von Runtija, Landesherr von Malida, Enkel des Kuzzitissuba von Karkemiš 3. Bericht über die Höherlegung der Straße 4. Fluchformel (vgl. Gürün). Melid

Wahrscheinlich spätes 12. oder 11. Jhd. v. Chr.

Errichter Runtija von Melid

Charles (Cornell-Expedition), 1907, erster Besuch nach Bericht eines Ortsbewohners, vergeblich wegen zu hohen Wasserstandes[174]
Gelb, 1935, erste und einzige Dokumentation[175]
Bossert, 1954, Freilegung der obersten zwei Zeilen[176]
Rossner, 1988[177]
Hawkins, 2000[178]
Ehringhaus, 2014[179]
Kuşçu-Boyacı Kocasinan/Kayseri
38° 57′ 1″ N, 35° 29′ 15″ O**
Westlich des Dorfes Kuşçu-Boyacı in einem Felsdurchbruch

An verschiedenen Stellen Reliefs von Figuren, ein Kind, ein Mann (möglicherweise ein Vasallenherrscher des Königs von Tabal), eine Jagdszene und ein Kopf, eine Gruppe von Schriftzeichen, geometrische Formen. In der Nähe liegt eine Löwenskulptur. Vermutlich wurde der Fels als Steinbruch genutzt.

Kein zusammenhängender Text lesbar Tabal

Wahrscheinlich 8. Jhd. v. Chr.

Errichter unbekannt

Özgüç, 1993, zwei Figuren[180]
Özcan, Yiğit, 2014[181]
Malpınar Adıyaman/Adıyaman
37° 30′ 40,1″ N, 38° 8′ 58″ O
Beim Dorf Kuyulu, ursprünglich am Ufer des Göksu, heute vom Burç-Bendi-Stausee bedeckt

Sechszeilige Inschrift, im rechten Bereich Relief einer männlichen Figur im assyrischen Stil, mit langem Gewand und Herrscherstab, vermutlich der Verfasser Atayazas.

Vorstellung als Atayazas, Flussherr der Städte Sari(?)ta und Sukita und als Diener des Königs Hattusilis, wahrscheinlich Hattusili II., König von Kummuh und Sohn des Suppiluliuma (reg. 805–773). Weiter Opfervorschriften und die Fluchformel Kummuh

Nach der Regierungszeit des Hattusili zweites Viertel des 8. Jhd. v. Chr.

Errichter der dargestellte Flussherr Atayazas

Kalaç, 1979 Entdeckung[182]
Hawkins, 2000[183]
Ehringhaus, 2014[184]
Midas Şehri Midas Şehri Han/Eskişehir
39° 11′ 49,5″ N, 30° 42′ 44,6″ O
An einem vom Plateau bei einem phrygischen Altar herabführenden Prozessionsweg.

Mehrere Reliefs in einer Felswand, das oberste zeigt einen bärtigen Mann mit runder Mütze und einem Stab. Weiter abwärts Figuren in langen Mänteln und ein Löwenmensch. Akurgal hält sie für das Werk hethitischer Bildhauer im phrygischen Auftrag. Wird von anderen mindestens für die unteren Reliefs angezweifelt. Neben dem Bärtigen zwei Zeichen, möglicherweise Hieroglyphen.

Unbekannte Zeichen, Vogel und Kegel (?), nicht lesbar Phrygerreich

Nach Akurgal spätes 8. Jhd. v. Chr.

Errichtet im phrygischen Auftrag

Ramsay, 1889[185]
Akurgal, 1955[186][187]
Rossner, 1988[188]
Şırzı
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Şırzı Hekimhan/Malatya
38° 52′ 42,6″ N, 37° 54′ 48,8″ O
An einem Hang auf einem herabgestürzten Steinblock, nahe beim Dorf Boğazgören (früher Şırzı)

Fünfzeilige Inschrift, vier Zeilen auf der ungeglätteten Seitenfläche, eine auf der ebensolchen Oberseite des Steinblocks.

Text von Satiruntija, Held, Landesherr von Malida, Sohn des Saḫwis, des Helden. Bericht über Erbauung einer Einrichtung (tarpamman der Wildflur), Widmung und Segenswünsche an Runtija, Fluchformel gegen Zerstörer des tarpamman und der Inschrift. Saḫwis ist möglicherweise Šahu, Herrscher von Melid im frühen 8. Jhd. v. Chr. Melid

frühes 8. Jhd. v. Chr.

Errichter Satiruntija

Müller, deutscher Ingenieur, 1936, Entdeckung
Güterbock, Alp, 1946, Besuch und erste Publikation[189]
Bossert, 1952[190]
Rossner, 1988[191]
Hawkins, 2000[192]
Ehringhaus, 2014[193]
Suvasa
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Suvasa
auch Sivasa
Gülşehir/Nevşehir
38° 38′ 57,2″ N, 34° 17′ 23,1″ O
Am Fuß eines Hügels auf einem Felsblock, etwa 1,5 Kilometer südwestlich des Ortes Gökçetoprak (früher Suvasa)

Unregelmäßige Inschriften auf vier Seiten des Steins

Graffitiartig, mehrere Namen von Dienern des Wasusarma, Herrscher von Tabal im späten 8. Jhd. Tabal

Regierungszeit Wasusarmas 738–730/29 v. Chr.

Errichter unklar, wohl einer der Genannten

Rott, 1906, Entdeckung und Veröffentlichung mit Messerschmidt[194]
Bossert, 1934[195]
Hrozný, 1934[196]
Gelb, 1939[197]
Rossner, 1988[198]
Hawkins, 2000[199]
Ehringhaus, 2014[200]
Tanır
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Tanır Afşin/Kahramanmaraş
38° 25′ 16,3″ N, 36° 55′ 10,1″ O
Im Gebiet Yukarı Boğazı (obere Schlucht) des Ortes Tanır an einer Felswand am linken Ufer des Flusses Hurman Çayı bei einer Quelle

Schlecht erhaltene Schriftreste

Möglicherweise der Titel Stadtherr oder Landesherr und der Name der Stadt Malatya, MAx.[LIx]-zi. Personennamen nicht lesbar. Melid

9. oder 8. Jhd. v. Chr.

Errichter unklar

Doğan-Alparslan, Alparslan, 2009 Entdeckung[201][202]
Topada
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Topada
auch Karapınar oder Yazılıkaya
Acıgöl/Nevşehir
38° 29′ 35,1″ N, 34° 28′ 49″ O
Nordwestlich des Dorfes Ağıllı, etwa 7 Kilometer südlich von Acıgöl (früher Topada), auf einem Felsblock in einer Trachytbarriere.

Achtzeilige, gut erhaltene Inschrift, auf einem danebenliegenden Block Signatur des Schreibers (heute verloren). Größte bekannte späthethitische Felsinschrift.

Beschreibung von politischen und militärischen Aktivitäten des Königs Wasusarma von Tabal, dazu Titulatur, Dank an Götter und Fluchformel. Nennung von Königen, die ihm huldvoll sind, darunter Warpalawa von Tuwana. Tabal

8. Jhd. v. Chr.

Errichter Wasusarma

Rudolf Franz, deutscher Lehrer in Istanbul, Entdeckung, 1908
Bossert, 1934[203]
Hrozný, 1934[204]
Gelb, 1939[205]
Rossner, 1988[206]
Hawkins, 2000[207]
Ehringhaus, 2014[208]
* Koordinaten nach der Zeichnung bei Ehringhaus
** Genaue Lage nicht bekannt, die Koordinaten beziehen sich auf den namengebenden Ort.

Literatur

  • Kay Kohlmeyer: Felsbilder der hethitischen Großreichszeit. In: Acta Praehistorica et Archaeologica. Band 15, 1983, ISSN 0341-1184, S. 7–154 (Berlin, Freie Universität, Dissertation 1981).
  • Eberhard P. Rossner: Die hethitischen Felsreliefs in der Türkei. Ein archäologischer Führer (= Felsdenkmäler in der Türkei. Band 1). 2., erweiterte Auflage. Rossner, München 1988, ISBN 3-924390-02-9.
  • John David Hawkins: Corpus of Hieroglyphic Luwian Inscriptions. Band 1: Inscriptions of the Iron Age (= Studies in Indo-European Language and Culture. Neue Folge Band 8). 3 Teilbände. de Gruyter, Berlin u. a. 2000, ISBN 3-11-010864-X.
  • Horst Ehringhaus: Götter, Herrscher, Inschriften. Die Felsreliefs der hethitischen Großreichszeit in der Türkei. von Zabern, Mainz 2005, ISBN 3-8053-3469-9.
  • Jürgen Seeher: Der Landschaft sein Siegel aufdrücken – hethitische Felsbilder und Hieroglypheninschriften als Ausdruck des herrscherlichen Macht- und Territorialanspruchs. In: Altorientalische Forschungen. Band 36, 2009, S. 119–139, doi:10.1524/aofo.2009.0006.
  • Horst Ehringhaus: Das Ende, das ein Anfang war. Felsreliefs und Felsinschriften der luwischen Staaten Kleinasiens vom 12. bis 8./7. Jahrhundert v. Chr. Unter Verwendung epigrafischer Texte und historischer Angaben von Frank Starke. Nünnerich-Asmus, Mainz 2014, ISBN 978-3-943904-67-3.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jürgen Seeher: Der Landschaft sein Siegel aufdrücken – hethitische Felsbilder und Hieroglypheninschriften als Ausdruck des herrscherlichen Macht- und Territorialanspruchs. In: Altorientalische Forschungen. Band 36, 2009, S. 119–139, hier S. 125.
  2. Ali M. Dinçol, Belkis Dinçol: Hatip Anıtındaki Hiyeroglif Yazit (Die hieroglyphische Inschrift am Monument von Hatip). In: Arkeoloji ve Sanat. Band 18, 1996, S. 8–9.
  3. Zsolt Simon: Hethitische Felsreliefs als Repräsentation der Macht – einige ikonographische Bemerkungen. In: Gernot Wilhelm (Hrsg.): Organization, Representation, and Symbols of Power in the Ancient Near East. Eisenbrauns, Winona Lake IN 2012, ISBN 978-1-57506-245-7, S. 687–697.
  4. Jürgen Seeher: Der Landschaft sein Siegel aufdrücken – hethitische Felsbilder und Hieroglypheninschriften als Ausdruck des herrscherlichen Macht- und Territorialanspruchs. In: Altorientalische Forschungen. Band 36, 2009, S. 119–139, hier S. 135–136.
  5. Über eigene Taten berichtete er nicht weit entfernt in der SÜDBURG genannten Inschrift in einer Hieroglyphenkammer.
  6. Horst Ehringhaus: Das Ende, das ein Anfang war. Felsreliefs und Felsinschriften der luwischen Staaten Kleinasiens vom 12. bis 8./7. Jahrhundert v. Chr. Nünnerich-Asmus, Mainz 2014, ISBN 978-3-943904-67-3, S. 10–12.
  7. Franz Steinherr: Die hieroglyphen-hethitische Inschrift des Reliefs A am Karabel. In: Istanbuler Mitteilungen. Band 15, 1965, S. 17–23, hier S. 23.
  8. Hatice Gonnet: Beyköy (İhsaniye-Afyon)/Recent Archaeological Research in Turkey, 1979. In: Anatolian Studies. Band 31, 1981, S. 181–183, hier S. 182.
  9. Rossner S. 228–232.
  10. Ehringhaus 2005, S. 35–37.
  11. Kurt Bittel: Archäologische Funde aus der Türkei 1934–1938. In: Archäologischer Anzeiger. Band 54, 1939, S. 94–207, hier S. 126 Abb. 15.
  12. Kohlmeyer S. 102–103.
  13. Rossner S. 233–234.
  14. Archibald H. Sayce: A Forgotten Empire in Asia Minor. In: Fraser’s Magazine. New Series Band 22, August 1880, S. 223–233.
  15. W. G. Ramsay, D. G. Hogarth: Pre-Hellenic Monuments of Cappadocia. In: Recueil de travaux relatifs à la philologie et à l’archéologie Égyptiennes et Assyriennes. Band 14, 1893, S. 74–94, hier S. 87–88@1@2Vorlage:Toter Link/dfg-viewer.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Tafel VI@1@2Vorlage:Toter Link/dfg-viewer.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
  16. Ernest Chantre: Recherches archéologiques dans l’Asie occidentale: Mission en Cappadoce 1893–1894. Leroux, Paris 1898, S. 125 ff.
  17. Ekrem Akurgal: Die Kunst der Hethiter. München 1961, Tafel 100, 101.
  18. Bahadır Alkım: Anatolien I, Von den Anfängen bis zum Ende des Zweiten Jahrtausends v. Chr. (= Archaeologia Mundi. Band 1). Nagel, München 1968, Tafel 108–110.
  19. Kurt Bittel: Die Hethiter. Die Kunst Anatoliens vom Ende des 3. bis zum Anfang des 1. Jahrtausends vor Christus. C. H. Beck, München 1976, ISBN 3-406-03024-6, S. 187–188 Abb. 194, 196, 198.
  20. Kohlmeyer S. 67–74.
  21. Rossner S. 159–167.
  22. Ehringhaus 2005, S. 59–65
  23. Revue archéologique. Neue Reihe Band 6, 1865, Nr. 2, S. 1 ff. Tafel XII.
  24. Oriental Institute Publications. Band 5, 1929, S. 139 ff. Tafel XXIV.
  25. Ekrem Akurgal: Die Kunst der Hethiter. München 1961, S. 73.
  26. Kohlmeyer S. 43–48.
  27. Rossner S. 57–62.
  28. Stephen Lumsden: Investigations at a Hittite Sacred Place. In: Recent Developments in Hittite Archaeology and History: Papers in Memory of Hans G. Güterbock. Eisenbrauns, 2002, ISBN 978-1-57506-053-8, S. 111–125 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  29. Ehringhaus 2005, S. 11–14.
  30. Türk Tarih Arkeoloji ve Etnografya Dergisi. Band 4, 1940, S. 265 ff.
  31. Orientalia. Neue Reihe Band 23, 1954, S. 129 ff.
  32. Kohlmeyer S. 86–90.
  33. Rossner S. 180–185.
  34. Ehringhaus 2005, S. 76–80.
  35. Hasan Bahar: Ein neues hethitisches Denkmal in Konya-Hatip. In: Arkeoloji ve Sanat. Band 73, 1996, S. 6–7.
  36. Ali M. Dinçol: Die Entdeckung des Felsmonuments in Hatip und ihre Auswirkungen über die historischen und geographischen Fragen des Hethiterreichs. In: Türkiye Bilimler Akademisi arkeoloji dergisi. Band 1, 1998, S. 27–35.
  37. Ehringhaus 2005, S. 101–107.
  38. Orientalia. Neue Reihe Band 19, 1950, S. 124 f. Tafel 7, 10.
  39. Alfonso Archi: Studi Micenei ed Egeo-Anatolici. Band 14, 1971 (= Incunabula Graeca. Band 47), S. 71.
  40. Kohlmeyer S. 90–95.
  41. Rossner S. 218–222.
  42. Ehringhaus 2005, S. 107–111.
  43. = Kara Mehmet Ağa Zadı Kemaleddin, Französischlehrer in Kayseri, vgl. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 30.
  44. Bekanntgabe mit zwei Photographien durch M. Salim in Türk Tarih, Arkeologya ve Etnografya Dergisi. Band 2, 1934, S. 304–306.
  45. Basierend auf Angaben Karametes: Louis Delaporte: Un bas-relief rupestre à Imamkoulou. In: Revue Hittite et Asianique. Band 3, 1934/1936, S. 163–164.
  46. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 30.
  47. Sedat Alp: Bemerkungen zu den Hieroglyphen des Hethitschen Monuments von Imamkulu. In: Archiv orientální. Band 18, 1950, Nr. 1/2, S. 1–8.
  48. Markus Wäfler: Zum Felsrelief von Imamkulu. In: Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft zu Berlin. Nr. 107, 1975, S. 17–39.
  49. Zeitschrift für Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie. Band 67, 1977, S. 64 ff.
  50. Piero Meriggi: Manuale die Eteo Geroglifico. Parte 2,3, 1975, S. 312 ff.
  51. Kohlmeyer S. 80–86.
  52. Rossner S. 173–179.
  53. Ehringhaus 2005, S. 70–76.
  54. Charles Texier: Asie mineure. Description Géographique, Historique et Archéologique des Provinces et des Villes de la Chersonnèse d’Asie. Firmin Didot Frères, Paris 1862, S. 173@1@2Vorlage:Toter Link/dfg-viewer.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , s.v. Nymphi, Tafel 1.
  55. Archäologische Zeitung. Band 1, 1843, S. 33 ff. Tafel 2, 3.
  56. A. H. Sayce: The Hittites. The Story of a Forgotten Empire (= By-paths of bible knowledge. 12, ZDB-ID 441480-9). 2nd Edition. The Religious Tract Society, Oxford 1890, S. 54–69.
  57. Kurt Bittel: Karabel. In: Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft zu Berlin. Nr. 98, 1967, S. 5–23.
  58. Kohlmeyer S. 12–28.
  59. Rossner S. 46–51.
  60. J. David Hawkins: Tarkasnawa, King of Mira: ‘Tarkondemos’, Boğazköy sealings and Karabel. In: Anatolian Studies. Band 48, 1998, S. 1–31.
  61. Ehringhaus 2005, S. 87–91.
  62. O. Aytuğ Taşyürek: Silifke “Keben” Hitit kaya kabartması – The Keben Hittite Rock Relief from Silifke. In: Türk Arkeoloji Dergisi. Band 23, 1976, Nr. 1, S. 97–102.
  63. Kohlmeyer S. 102.
  64. Rossner S. 99–102.
  65. Ehringhaus 2005, S. 112–118.
  66. H. Th. Bossert: Die H-H Inschrift von Malkaya. In: Orientalia. Neue Reihe Band 24, 1958, Nummer 4, S. 325–350.
  67. Rossner S. 136–140.
  68. Ehringhaus 2005, S. 87–91.
  69. J. D. Hawkins, Mark Weeden: The Hieroglyphic Rock Inscription of Malkaya: A New Look. In: Anatolian Archaeological Studies. Band 17, 2008, S. 241–249.
  70. Georg Weber: Hiéron de Cybele et thrône de Pêlops sur le Sipylos. 1878–80 S. 105 ff.
  71. The Journal of Hellenic Studies. Band 1, 1880, S. 88 ff.
  72. Orientalia. Neue Reihe Band 23, 1954, S. 144 ff.
  73. Kurt Bittel: Kubaba – Kybele. In: Erich Ebeling, Bruno Meissner, Dietz-Otto Edzard (Hrsg.): Reallexikon der Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie. Band 6: Klagegesang – Libanon. Walter de Gruyter, Berlin 1983, ISBN 3-11-010051-7, S. 264.
  74. Kohlmeyer S. 28–34.
  75. Massimo Poetto: In margine alla seconda iscrizione luvio-geroglifico del monte Spylos. In: Vicino Oriente. Band 7, 1988, S. 171–176.
  76. Rossner S. 39–45.
  77. Ehringhaus 2005, S. 84–87.
  78. Machteld J. Mellink: Archaeology in Asia Minor. In: American Journal of Archaeology. Band 76, 1972, Nr. 2, S. 171.
  79. Machteld J. Mellink: Archaeology in Asia Minor. In: American Journal of Archaeology. Band 78, 1974, Nr. 2, S. 111.
  80. Rossner S. 239–240.
  81. Olivier Casabonne: Notes Ciliciennes (suite). In: Anatolia Antiqua VII, 1999. S. 69–88 Digitalisat
  82. Georges Perrot, Edmond Guillaume, Jules Delbet: Exploration archéologique de la Galatie et de la Bithynie, d’une partie de la Mysie, de la Phrygie, de la Cappadoce et du Pont. Band 2, Didot, Paris 1872, Tafel 35 (Digitalisat).
  83. Benson Brush Charles: Hittite Inscriptions (Cornell Expedition to Asia Minor). Ithaca/New York 1911, S. 7–10.
  84. Helmuth Theodor Bossert: Nischan-Tepe und Nischan-Tasch. In: Archiv für Orientforschung. Band 9, 1933–1934, S. 173–186.
  85. Franz Steinherr: Die Königsinschrift von Nişantaş (Boğazkale). In: Istanbuler Mitteilungen. Band 22, 1972, S. 1–14, Tafel 1–5.
  86. Rossner S. 141–143.
  87. Ehringhaus 2005, S. 32.
  88. nach Kurt Bittel: Die Hethiter. Die Kunst Anatoliens vom Ende des 3. bis zum Anfang des 1. Jahrtausends vor Christus. C. H. Beck, München 1976, ISBN 3-406-03024-6, S. 187–188 Abb. 194, 196, 198.
  89. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 37
  90. John Garstang: The First Imperial Hittite Sculpture Found South of the Taurus Range. In: The Illustrated London News. Nr. 191, 31. Juli 1937, S. 27–28.
  91. Annals of Archaeology and Anthropology. Band 24, 1937, University of Liverpool, S. 66 ff.
  92. Piero Meriggi: Manuale die Eteo Geroglifico. Parte 2,3, 1975, S. 324 Tafel XV.
  93. Kohlmeyer S. 95–101.
  94. Rossner S. 223–227.
  95. Ehringhaus 2005, S. 95–101.
  96. Anneliese Peschlow-Bindokat, Suzanne Herbordt: Eine hethitische Großprinzeninschrift aus dem Latmos. In: Archäologischer Anzeiger. Jg. 2001, S. 363–378.
  97. Ehringhaus 2005, S. 91–94.
  98. Helmuth Theodor Bossert: Reisebericht aus Anatolien. In: Orientalia. Neue Reihe Band 19, 1950, Nr. 4, S. 506–507.
  99. Hans Gustav Güterbock: Notes on Some Hittite Monuments. In: Anatolian Studies. Band 6, 1956, S. 53–56.
  100. Rossner S. 235.
  101. Hans Rott: Kleinasiatische Denkmäler aus Pisidien, Pamphylien, Kappadokien und Lykien (= Studien über christliche Denkmäler. Neue Folge Band 5/6). Dietrich, Leipzig 1908, S. 178 (Digitalisat).
  102. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 38 Tafel LXXVI.
  103. Sedat Alp: Bemerkungen zu den Hieroglyphen des Hethitschen Monuments von Imamkulu. In: Archiv orientální. Band 18, 1950, Nr. 1/2, S. 1–8.
  104. Piero Meriggi: Manuale die Eteo Geroglifico. Parte 2,3, 1975, S. 310–312.
  105. Kohlmeyer S. 74–80.
  106. Rossner S. 168–172.
  107. Ehringhaus 2005, S. 65–70.
  108. Charles Texier: Description de l’Asie Mineure. Faite par ordre du gouvernement français en 1833–1837. Beaux-Arts, Monuments Historiques, Plans et Topographie des Cités Antiques. Band 1. Firmin Didot Frères, Paris 1839, S. 214–221.
  109. Ergänzungsheft zu Petermanns Geographische Mitteilungen 1860, S. 46 und Monatsberichte der Berliner Akademie der Wissenschaften, Februar 1859.
  110. A. H. Sayce: The Hittites. The Story of a Forgotten Empire (= By-paths of bible knowledge. 12, ZDB-ID 441480-9). 2nd Edition. The Religious Tract Society, Oxford 1890, S. 87–91.
  111. Carl Humann, Otto Puchstein: Reisen in Kleinasien und Nordsyrien. Dietrich Reimer, Berlin 1890, S. 55–71 (Digitalisat).
  112. Kurt Bittel u. a.: Yazılıkaya. Architektur, Felsbilder, Inschriften und Kleinfunde (= Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft. Band 61). 1941.
  113. Kohlmeyer S. 48–67.
  114. Rossner S. 144–151.
  115. Ehringhaus 2005, S. 14–31.
  116. Jürgen Seeher: Götter in Stein gehauen. Das hethitische Felsheiligtum von Yazılıkaya. Ege Yayınları, Istanbul 2011, ISBN 978-605-5607-53-1.
  117. Edwin John Davis: Life in Asiatic Turkey: a Journal of Travel in Cilicia (Pedias and Trachoea), Isauria, and Parts of Lucaonia and Cappadocia. London 1879, S. 221–223.
  118. W. G. Ramsay, D. G. Hogarth: Pre-Hellenic Monuments of Cappadocia. In: Recueil de travaux relatifs à la philologie et à l’archéologie Égyptiennes et Assyriennes. Band 14, 1893, S. 74–94, hier S. 85@1@2Vorlage:Toter Link/dfg-viewer.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Tafel II@1@2Vorlage:Toter Link/dfg-viewer.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
  119. Rossner S. 116–118.
  120. Hawkins S. 521–525.
  121. Ehringhaus 2014, S. 66–71.
  122. Sedat Alp: Eine neue Hieroglyphenhethitische Inschrift der Gruppe Kızıldağ-Karadağ aus der Nähe von Äksaray und die früher publizierten Inschriften derselben Gruppe. In: Anatolian Studies. Festschrift Güterbock. Istanbul 1974, S. 17–27, hier S. 17–21.
  123. Rossner S. 96–98.
  124. Hawkins S. 437.
  125. Ehringhaus 2014, S. 31–33.
  126. Erol Faydalı: Gökbez Kaya Kabartması. In: Anadolu. Band 18, 1974, S. 135–136 (PDF).
  127. Dietrich Berges, Johannes Nollé: Tyana – Archäologisch-historische Untersuchungen zum südwestlichen Kappadokien. Rudolf Habelt, Bonn 2000, ISBN 3-7749-2959-9, S. 103–104.
  128. Ehringhaus 2014, S. 61–66.
  129. William Wright: The Empire of the Hittites. James Nisbet, 1886, S. 57.
  130. W. G. Ramsay, D. G. Hogarth: Pre-Hellenic Monuments of Cappadocia. In: Recueil de travaux relatifs à la philologie et à l’archéologie Égyptiennes et Assyriennes. Band 14, 1893, S. 74–94, hier S. 86–87, Tafel IV@1@2Vorlage:Toter Link/dfg-viewer.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
  131. Benson Brush Charles: Hittite Inscriptions (Cornell Expedition to Asia Minor). Ithaca/New York 1911, S. 29–31 Fig. 30, 31 Pl. XVI.
  132. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 29 Pl. XXXIX.
  133. Rossner S. 191–193.
  134. Hawkins S. 295–299.
  135. Ehringhaus 2014, S. 82–87.
  136. W. Belck: Forschungsreise in Kleinasien. In: Verhandlungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte. Jg. 1901, S. 452–522.
  137. Benson Brush Charles: Hittite Inscriptions (Cornell Expedition to Asia Minor). Ithaca/New York 1911, S. 13–16, Abb. 12–13.
  138. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 29–30 Tafel XLI.
  139. Hawkins S. 496–497.
  140. Ehringhaus 2014, S. 75–81.
  141. Zitiert von Leopold Messerschmidt: Corpus inscriptionum Hettiticarum. Zweiter Nachtrag (= Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft. Jahrgang 11, Heft 5). Leipzig 1906, S. 5.
  142. Edwin John Davis: Life in Asiatic Turkey: a Journal of Travel in Cilicia (Pedias and Trachoea), Isauria, and Parts of Lucaonia and Cappadocia. London 1879, S. 252–256.
  143. W. G. Ramsay, D. G. Hogarth: Pre-Hellenic Monuments of Cappadocia. In: Recueil de travaux relatifs à la philologie et à l’archéologie Égyptiennes et Assyriennes. Band 14, 1893, S. 74–94, hier S. 85–86@1@2Vorlage:Toter Link/dfg-viewer.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Tafel III–IV.
  144. Benson Brush Charles: Hittite Inscriptions (Cornell Expedition to Asia Minor). Ithaca/New York 1911, S. 20–22 Fig. 20–23 Pl. XI.
  145. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 31 Pl. XLVI.
  146. Rossner S. 103–115.
  147. Hawkins S. 516–518.
  148. Ehringhaus 2014, S. 48–61.
  149. J. G. C. Anderson: A new Hittite Inscription. In: The Journal of Hellenic Studies. Band 21, 1901, S. 322–324 (Digitalisat).
  150. Benson Brush Charles: Hittite Inscriptions (Cornell Expedition to Asia Minor). Ithaca/New York 1911, S. 11–13 Fig. 11–11A Pl. V.
  151. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 32 Pl. L.
  152. Rossner S. 131–135.
  153. Hawkins S. 480–483.
  154. Ehringhaus 2014, S. 72–75.
  155. W. M. Ramsay, Gertrude L. Bell: The Thousand and One Churches. Hodder and Stoughton, London 1909, S. 505–512.
  156. Benson Brush Charles: Hittite Inscriptions (Cornell Expedition to Asia Minor). Ithaca/New York 1911, S. 3–4.
  157. Sedat Alp: Eine neue Hieroglyphenhethitische Inschrift der Gruppe Kızıldağ-Karadağ aus der Nähe von Äksaray und die früher publizierten Inschriften derselben Gruppe. In: Anatolian Studies. Festschrift Güterbock. Istanbul 1974, S. 25–26 Tafel IX.
  158. Rossner S. 84–88.
  159. Hawkins S. 436–437.
  160. Ehringhaus 2014, S. 28–31.
  161. Charles Burney, G. R. Lawson: Urartian reliefs at Adilcevaz, on Lake Van, and a rock relief from the Karasu, near Birecik. In: Anatolian Studies. Band 8, 1958, S. 218.
  162. Winfried Orthmann: Untersuchungen zur späthethitischen Kunst (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 8). Habelt, Bonn 1971, ISBN 978-3774911222, S. 51, 258–260, 487, Tafel 14.
  163. Hansgerd Hellenkemper, Jörg Wagner: The God on the Stag. A Late Hittite Rock-Relief on the River Karasu. In: Anatolian Studies. Band 27, 1977, S. 167–173.
  164. Rossner S. 198–201.
  165. Ehringhaus 2014, S. 95–101.
  166. W. M. Ramsay, Gertrude L. Bell: The Thousand and One Churches. Hodder and Stoughton, London 1909, S. 505–512
  167. John Garstang: The Land of the Hittites. London 1910, S. 178–182.
  168. H. G. Güterbock: Eski ve yeni âbideleri/Alte und neue hethitische Denkmäler. In: Halil Edhem hatıra kitabı/In Memoriam Halil Edhem. Türk Tarih Kurumu Yayınlarından, Ankara 1947, S. 63 Tafel V Abb. 10.
  169. Sedat Alp: Eine neue Hieroglyphenhethitische Inschrift der Gruppe Kızıldağ-Karadağ aus der Nähe von Äksaray und die früher publizierten Inschriften derselben Gruppe. In: Anatolian Studies. Festschrift Güterbock. Istanbul 1974, S. 22 f.
  170. Hatice Gonnet: Nouvelles données archéologiques relatives aux inscriptions hiéroglyphiques de Hartapusa à Kızıldağ. In: René Lebrun, Robert Donceel (Hrsg.): Studia Paolo Naster. Louvain-la-Neuve 1984, S. 119–125.
  171. Rossner S. 89–97.
  172. Hawkins S. 433–436.
  173. Ehringhaus 2014, S. 14–28.
  174. Benson Brush Charles: Hittite Inscriptions (Cornell Expedition to Asia Minor). Ithaca/New York 1911, S. 7–10.
  175. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 35 Tafeln LIX–LXI.
  176. Le Muséon. Band 68, 1955, S. 61–91.
  177. Rossner S. 236–238.
  178. Hawkins S. 299–301.
  179. Ehringhaus 2014, S. 87–91.
  180. Tahsin Özgüç: Studies on Hittite Relief Vases, Seals, Figurines and Rock-Carvings In: Aspects of art and iconography : Anatolia and its neighbors: studies in honor of Nimet Özgüç ISBN 978-9759530808 S. 473–499.
  181. Ali Özcan, Turgut Yiğit: A New Late Hittite Stone Workshop and Artifacts at Kuşçu-Boyacı In: Altorientalische Forschungen 2014 41(1) S. 63–79
  182. M. Kalaç, J. D. Hawkins: The Hieroglyphic Luwian Rock-Inscription of Malpınar. In: Anatolian Studies. Band 39, 1989, S. 107–112.
  183. Hawkins S. 340–344.
  184. Ehringhaus 2014, S. 101–105.
  185. William Mitchell Ramsay: Syro-Cappadocian Monuments in Asia Minor In: Mittheilungen des Kaiserlich deutsche Archäologischen Instituts Athenische Abtheilung 14. Band 1. Heft, Athen 1889 S. 182–186
  186. Ekrem Akurgal: Phrygische Kunst. Universität Ankara, 1955, S. 67–68.
  187. Anatolia. Band 3, 1958, S. 148–149.
  188. Rossner S. 53–56.
  189. Hans Gustav Güterbock, Sedat Alp: The Hittite Hieroglyphic Inscription of Şırzı. In: Ankara Üniversitesi Dil ve Tarih-Çoğrafya Fakültesi Dergisi. Band 5, Ankara 1947, Nr. 2, S. 153–158.
  190. Helmuth Theodor Bossert: Die Felsinschrift von Şırzı. In: Archiv für Orientforschung. Band 17, 1954–1956, S. 56–70.
  191. Rossner S. 194–197.
  192. Hawkins S. 322–324.
  193. Ehringhaus 2014, S. 91–94.
  194. Hans Rott: Kleinasiatische Denkmäler aus Pisidien, Pamphylien, Kappadokien und Lykien (= Studien über christliche Denkmäler. Neue Folge Band 5/6). Dietrich, Leipzig 1908, S. 175–177, 249, 254 (Digitalisat).
  195. H. Th. Bossert: Die „hethitische“ Felsinschrift von Topada. In: Orientalistische Literaturzeitung. Band 37, Nr. 3, 1934, Sp. 145–150, hier Sp. 149–150.
  196. Bedřich Hrozný: L’Inscription „Hittite“ Hiéroglyphique de Suvasa. In: Archiv orientální. Band 7, 1935, Nr. 3, S. 516–522.
  197. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 38 Pl. LXXII–LXXV.
  198. Rossner S. 125–130.
  199. Hawkins S. 462–463.
  200. Ehringhaus 2014, S. 40–47.
  201. Meltem Doğan-Alparslan, Metin Alparslan: Kahramanmaraş/Tanır’da Bulunan Luwi Hiyeroglifi bir Yazıt - A Stele Recovered at Kahramanmaraş/Tanır with an Inscription in Luwian Hieroglyph. In: Türkiye Bilimler Akademisi arkeoloji dergisi (TÜBA-AR). Band 14, 2011, S. 317–322.
  202. Meltem Doğan-Alparslan, Metin Alparslan: A New Luwian Rock Inscription from Kahramanmaraş. In: Alice Mouton, Ian Rutherford, Ilya Yakubovich (Hrsg.): Luwian Identities - Culture, Language and Religion between Anatolia and the Aegean. Brill, Leiden 2013, S. 215–232 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  203. H. Th. Bossert: Die „hethitische“ Felsinschrift von Topada. In: Orientalistische Literaturzeitung. Band 37, Nr. 3, 1934, Sp. 145–150.
  204. Bedřich Hrozný: L’Inscription „Hittite“ Hiéroglyphique d’Adjigöl (Topada). In: Archiv orientální. Band 7, 1953, Nr. 3, S. 488–515.
  205. Ignace Gelb: Hittite Hieroglyphic Monuments (= Oriental Institute Publications. Band 45). The University of Chicago Press, Chicago 1939, S. 33 Pl. LIII–LIV.
  206. Rossner S. 119–124.
  207. Hawkins S. 451–461.
  208. Ehringhaus 2014, S. 33–40.

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