Chione (Tochter der Kallirrhoe)

Chione ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) ist in der griechischen Mythologie die Tochter der Okeanide Kallirrhoë und des Neilos.

Servius erzählt ihren Mythos, um die Etymologie des griechischen Wortes für „Schnee“ zu erklären.[1] Demnach lebt Chione auf dem Land, wo sie von einem Landmann ein nicht näher bestimmtes Leid erfährt. Hermes versetzt sie daraufhin auf Befehl des Zeus in die Wolken. Die Griechen aber nannten den Schnee {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value). Die Rache der Chione für das ihr durch einen Bauern zugefügte Unrecht zeigt sich im Schaden, den der fallende Schnee den Aussaaten bringt.

Literatur

  • Ludwig von Sybel: Chione 3. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 895 (Digitalisat).
  • Jakob Escher-Bürkli: Chione 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band III,2, Stuttgart 1899, Sp. 2284.

Anmerkungen

  1. Servius, Kommentar zu Vergil, Aeneis 4,250.

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