Bolochowo (Kaliningrad)

Untergegangener Ort
Bolochowo
Grünkrug
Flagge Wappen
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Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Rajon Krasnosnamensk
Gegründet {{#property:P571}}
Zeitzone UTC+2
Geographische Lage
Koordinaten 54° 49′ N, 22° 19′ OKoordinaten: 54° 49′ 0″ N, 22° 18′ 52″ O
Bolochowo (Kaliningrad) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Bolochowo (Kaliningrad) (Oblast Kaliningrad)
Lage in der Oblast Kaliningrad

Bolochowo, ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value), deutsch Grünkrug) ist ein verlassener Ort im Rajon Krasnosnamensk der russischen Oblast Kaliningrad.

Die Ortsstelle befindet sich an der Kommunalstraße 27K-187 zwei Kilometer südöstlich von Djatlowo (Neuweide).

Geschichte

Der Grüne Krug bestand schon zur Zeit des Siebenjährigen Krieges.[1] Er war ein sogenannter königlicher Amtskrug[2] und Endpunkt einer befestigten Straße von Kussen aus.[3] 1857 wurde Grünkrug in die Landgemeinde Grünwalde einbezogen.

Mit dieser kam er 1945 in Folge des Zweiten Weltkrieges mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. 1947 erhielt er als eigenständiger Ort den russischen Namen Bolochowo und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Wesnowski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet.[4] Bolochowo wurde vor 1988 aus dem Ortsregister gestrichen.[5]

Kirche

Grünkrug gehörte zunächst zum evangelischen Kirchspiel Kussen und später zum evangelischen Kirchspiel Rautenberg.

Einzelnachweise

  1. Erwin Spehr: Aus der Geschichte des Kreises Schloßberg (Pillkallen), auf genwiki.genealogy.net
  2. Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil I, Königsberg/Leipzig 1785, Volständige Topographie vom Littthauischen Cammer-Departement, S. 46.
  3. Schrötterkarte von 1802
  4. Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 17. November 1947)
  5. In der Административно-территориальное деление Калининградской области 1989 (Die administrativ-territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1989 (mit Stand von 1988), herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad) auf soldat.ru (rar-Datei), taucht er nicht mehr auf.

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