Zhōng Kui

Zhōng Kui
(Utagawa Kuniyoshi)

Zhōng Kui ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value), vereinfacht {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value), japanisch Shōki) ist ein legendärer Dämonen-Bezwinger in China.

Beschreibung

Zhōng Kui soll trotz großer Leistung das chinesische Staatsexamen nicht bestanden haben, worauf er sich das Leben nahm. Die Götter, die sonst einen Suizid nicht zurücknahmen, ließen Milde walten und gaben ihm das Leben zurück, mit der Auflage, nun Dämonen zu besiegen, die Menschen ins Unglück stürzen wollen. Dargestellt wird er immer mit wilden Bart, dicken Gewand und festen Stiefeln dargestellt.

Die erste Darstellung des Zhōng Kui soll der chinesische Maler Wu Daozi (吴 道子, 680–ca. 760) geschaffen haben. In Japan erschien Zhung Kuei zum ersten Mal auf den Bildrollen „Jigoku zoshi“ (地獄 草紙) im 12. Jahrhundert.

Das japanische Nō-Drama Kōtei zeigt, wie Zhōng Kui den Dämonen vernichtet, der die Geliebte des Kaisers Xuanzong krank gemacht hatte. Verbreitet ist die Legende, dass der Kaiser selbst von Dämonen befallen war.

Literatur

  • S. Noma (Hrsg.): Shō Ki. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993, ISBN 4-06-205938-X, S. 1408.

Weblinks

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