Menhir la Pierre Bonde

Menhir la Pierre Bonde

Der Menhir la Pierre Bonde steht südlich von Corsept, in der Nähe der Loiremündung, bei Paimboeuf im Département Loire-Atlantique in Frankreich.

Der etwa 2,7 Meter hohe, an der Basis 1,8 m breite und 1,4 m dicke Menhir steht in einem sumpfigen Gebiet und ist größtenteils mit gelben Flechten bedeckt. Ein Block mit den Abmessungen von 1,5 × 1,2 m aus demselben Material liegt etwa 5,0 m westlich.

Der Menhir steht etwa 350 m südlich des Dolmens von La Haute Gédelière. In der Nähe liegen/stehen fünf weitere Menhire darunter der etwa 4,0 m hohe Menhir des Cassis.

Legende

Der Legende nach ließ der Riese Gargantua beim Bau des Cromlech de la Rochelais einen großen Stein in den Bach fallen, der den Bach staute. Das Stauwasser bildete den Sumpf von Maraichandeau zwischen Corsept und Saint Père.

Literatur

  • Jean-François Polo, Élizabeth Santacreu: 100 menhirs & Dolmens en Presqu’île Guérandaise & en Brière. Guérande, Presquîle Éditions, 1990, ISBN 2-906580-02-3.
  • Jean L’Helgouach: Mégalithes en Loire-Atlantique. Nantes, Association d’Études Préhistoriques et Historiques des Pays de la Loire, 1996, ISBN 2-905407-01-8.

Weblinks

Commons: Menhir de Pierre-Bonde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 15′ 39″ N, 2° 4′ 1,4″ W

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