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Deutsch: Durch eine silberne Wellenleiste geteilt; oben in Grün die silbern gekleidete und golden gekrönte Madonna vom Bogenberg in goldenem Strahlenkranz, beseitet rechts von einer schräg gestellten goldenen Ähre und links von einer schräglinks gestellten goldenen Ähre; unten die bayerischen Rauten.
Deutsch: Das Landkreiswappen verbindet Symbole aus den bis 1972 geltenden Wappen der früheren Landkreise Bogen und Straubing. Die Madonna vom Bogenberg, die Patronin des weiten Umlandes und ein besonderes Wahrzeichen der Gegend, verkörpert die berühmte alte Marienwallfahrt auf dem Bogenberg. Die silberne Wellenleiste versinnbildlicht die Donau, die das Kreisgebiet durchströmt. Die goldenen Ähren weisen auf die agrarische Struktur des Gäubodens hin, der als bayerische Kornkammer gilt und in dessen Kerngebiet Straubing liegt. Die bayerischen Rauten, das bekannteste Symbol Bayerns weltweit, gehen zurück auf die Grafen von Bogen, deren Macht- und Besitzzentrum im heutigen Landkreisgebiet lag. Nach dem Aussterben des reichen Dynastengeschlechts gelangte sein Erbe 1242 mit dem Rautenwappen an die Wittelsbacher Herzöge. Aufgrund dieser besonderen geschichtlichen Entwicklung stimmte das Innenministerium schon 1954 ausnahmsweise der Annahme einer Rautenfahne durch den Landkreis Bogen zu, die auch vom Landkreis Straubing-Bogen mit aufgelegtem Landkreiswappen weitergeführt wird. Der 1972 formierte Landkreis Straubing-Bogen setzt sich aus den früheren Kreisen Straubing, Bogen und Mallersdorf (zum größten Teil) und einigen Gemeinden der Landkreise, Regensburg und Kötzting zusammen. Das frühere Kreiswappen von Mallersdorf enthielt ebenfalls ein Feld mit den bayerischen Rauten.
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