Großsteingrab Reerslev

Großsteingrab Reerslev
[[Datei:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|class=noviewer notpageimage|250px|center|Großsteingrab Reerslev (Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden)]]
[[Bild:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|Vorlage:Positionskarte Dänemark HovedstadenxVorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstadenpx|(Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ N, Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“O)|alt=|verweis=https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Gro%C3%9Fsteingrab_Reerslev&language=de&params=55.63081_N_12.18844_E_dim:100_region:DK-84_type:building&title=Reerslev]]
Koordinaten 55° 37′ 50,9″ N, 12° 11′ 18,4″ OKoordinaten: 55° 37′ 50,9″ N, 12° 11′ 18,4″ O
Ort Høje-Taastrup Kommune, Reerslev Sogn, Hauptstadt-Region, Dänemark
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Fund og Fortidsminder 020508-5

Das Großsteingrab Reerslev war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Reerslev in der dänischen Kommune Høje-Taastrup. Er wurde im 19. Jahrhundert zerstört.

Lage

Das Grab lag nördlich von Reerslev auf einem Feld zwischen dem Brandhøjgårdsvej und einem Baggersee.

Forschungsgeschichte

1860 wurde die Anlage größtenteils abgetragen. Dabei wurden Funde geborgen. Im Jahr 1876 führten Mitarbeiter des Dänischen Nationalmuseums eine Dokumentation der Fundstelle durch. Zu dieser Zeit waren nur noch letzte Reste erhalten, die schließlich später dem Kiesabbau zum Opfer fielen.

Beschreibung

Architektur

Die Anlage besaß eine Hügelschüttung unbekannter Form und Größe. Über eine mögliche steinerne Umfassung ist nichts bekannt. Der Hügel enthielt eine Grabkammer, die als Ganggrab anzusprechen ist. Die Kammer war nord-südlich orientiert, an der östlichen Langseite war ihr ein Gang vorgelagert. Zu den Maßen liegen keine Angaben vor. 1876 waren noch fünf Wandsteine erhalten. Weitere Wandsteine sowie sämtliche Decksteine waren bereits abtransportiert worden.

Funde

In der Kammer wurden mehrere Feuerstein-Beile gefunden. Sie wurden an den Stiftsschreiber S. Friis verkauft, ihr weiterer Verbleib ist unbekannt.

Literatur

  • Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2. Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4, Nr. 537 (PDF; 2 MB).

Weblinks

  • Fund og Fortidsminder: Reerslev (dänisch)

Die News der letzten Tage