Großsteingrab Elagergård

Großsteingrab Elagergård
[[Datei:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|class=noviewer notpageimage|250px|center|Großsteingrab Elagergård (Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden)]]
[[Bild:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|Vorlage:Positionskarte Dänemark HovedstadenxVorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstadenpx|(Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ N, Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“O)|alt=|verweis=https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Gro%C3%9Fsteingrab_Elagerg%C3%A5rd&language=de&params=56.07156_N_12.19452_E_dim:100_region:DK-84_type:building&title=Elagerg%C3%A5rd]]
Koordinaten 56° 4′ 17,6″ N, 12° 11′ 40,3″ OKoordinaten: 56° 4′ 17,6″ N, 12° 11′ 40,3″ O
Ort Gribskov Kommune, Vejby Sogn, Hauptstadt-Region, Dänemark
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Fund og Fortidsminder 010113-37

Das Großsteingrab Elagergård war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Vejby in der dänischen Kommune Gribskov. Es wurde im 19. Jahrhundert zerstört.

Lage

Das Grab lag auf einem Feld zwischen Mønge Huse, Ellegård und Geddersbrogård.

Forschungsgeschichte

In den Jahren 1886 und 1937 führten Mitarbeiter des Dänischen Nationalmuseums Dokumentationen der Fundstelle durch. 1886 war nur noch die Hügelschüttung erhalten, die Grabkammer aber bereits zerstört. Der damalige Besitzer des Felds berichtete von Funden. Der Bericht von 1937 enthält keine genaueren Angaben zum Zustand der Anlage; möglicherweise war sie zu dieser Zeit bereits restlos abgetragen.

Beschreibung

Architektur

Die Anlage besaß eine längliche, ost-westlich orientierte Hügelschüttung, deren genaue Form und Maße nicht überliefert sind. Die Grabkammer ist als Urdolmen anzusprechen. Zu ihrer Orientierung und ihren Maßen liegen keine Angaben vor. Die Kammer bestand aus jeweils einem größeren Wandstein an den Langseiten, je einem kleineren Abschlussstein an den Schmalseiten und einem Deckstein.

Funde

Der damalige Hofbesitzer fand um 1886 ein Keramikgefäß mit verbrannten Knochen, möglicherweise eine Nachbestattung aus jüngerer Zeit. Beim Pflügen wurden später am Standort des Grabes zwei Feuerstein-Beile gefunden. Vermutlich stammen von hier auch eine Schaftlochaxt und ein spitznackiges Beil aus grünem Gestein.

Literatur

  • Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2. Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4, Nr. 55 (PDF; 2 MB).

Weblinks

Die News der letzten Tage