Großsteingrab Blakke Mølle

Großsteingrab Blakke Mølle
[[Datei:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|class=noviewer notpageimage|250px|center|Großsteingrab Blakke Mølle (Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden)]]
[[Bild:Vorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstaden|Vorlage:Positionskarte Dänemark HovedstadenxVorlage:Positionskarte Dänemark Hovedstadenpx|(Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ N, Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“O)|alt=|verweis=https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Gro%C3%9Fsteingrab_Blakke_M%C3%B8lle&language=de&params=55.7708_N_11.9085_E_dim:100_region:DK-84_type:building&title=Blakke+M%C3%B8lle]]
Koordinaten 55° 46′ 14,9″ N, 11° 54′ 30,6″ OKoordinaten: 55° 46′ 14,9″ N, 11° 54′ 30,6″ O
Ort Frederikssund Kommune, Ferslev Sogn, Hauptstadt-Region, Dänemark
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Fund og Fortidsminder 010202-269

Das Großsteingrab Blakke Mølle war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Ferslev in der dänischen Kommune Frederikssund. Seine Reste wurden 1986 entdeckt und 1988 archäologisch untersucht.

Lage

Das Grab lag südlich von Venslev auf einem Feld. In der näheren Umgebung gibt bzw. gab es zahlreiche weitere megalithische Grabanlagen. Nur 27 m nördlich befindet sich das erhaltene Großsteingrab Ladager Dys.

Forschungsgeschichte

Die Fundstelle wurde 1986 vom Dänischen Nationalmuseum registriert. Mitarbeiter des Museums in Gilleleje führten 1988 eine Ausgrabung durch.

Beschreibung

Architektur

Die Anlage besaß eine ost-westlich orientierte rechteckige Hügelschüttung mit einer Länge von etwa 20 m und einer Breite von etwa 8 m. Eine Grabkammer konnte nicht mehr festgestellt werden, es wurden aber noch Rollsteine und Steinplatten aus dem Zwickelmauerwerk gefunden.

An der südlichen Langseite des Hügels wurden zwei Erdgräber gefunden.

Funde

Im Hügel wurden Feuerstein-Artefakte und zwei Keramikscherben gefunden, in den Erdgräbern Reste von Skeletten. Keiner der Funde konnte genauer datiert werden.

Literatur

  • Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2. Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4, Nr. 114 (PDF; 2 MB).

Weblinks

Die News der letzten Tage