Datei:Landesmuseum Württemberg Stuttgart Mumienmasken 01.jpg

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Beschreibung

Beschreibung
Deutsch: Mumienmaske einer Frau. Hermopolis Magna/Ashmunein/Ägypten, 170/180 nach Christus. Stuttgart, Landesmuseum Württemberg, Sammlung Sieglin in der Antikensammlung. Vergleiche: File:Landesmuseum Württemberg Stuttgart Mumienmasken 01a.jpg.
English: State museum Württemberg, Stuttgart
Datum
Quelle Eigenes Werk
Urheber Einsamer Schütze

Beschreibung

  • Nina Willburger: Wahre Schätze : Antike. Mit Beiträgen von Sabrina Feickert und Veronika Lobe. Ulm : Süddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag, 2016, Seite 56, 57.
Der Mumienmaske einer Frau wurde durch die großen aus Glas gearbeiteten Augen ein ganz besonders lebendiger Ausdruck verliehen, was durch die farbige Fassung noch verstärkt wurde: Das Gesicht war fleischfarben und die Haare schwarz bemalt. Auf ihrer rechten Kopfseite ist der Teil eines rosafarbenen Gewandes zu erkennen, das auf dem nicht mehr erhaltenen Brustteil weiterlief.
  • Ernst von Sieglin (Herausgeber); Theodor Schreiber (Herausgeber); Rudolf Pagenstecher (Bearbeiter): Malerei und Plastik. Expedition Ernst von Sieglin: Ausgrabungen in Alexandria, Band 2,1A, pdf. Leipzig: Giesecke & Devrient, 1923, Seite 15–16.
Der nahe verwandte Frauenkopf aus Balansura, der sich in Stuttgart befindet, wird obenstehend (Abb. 4 und 5) abgebildet. Gesichtslänge 11,5 cm. Die Fleischfarbe ist gut erhalten, das Gewand rosa, schwarz das Haar, welches die Ohren zur Hälfte bedeckt. Die Augen sind aus schwarzem und weissem Glasfluss eingesetzt. Das Gewand zieht sich auch über den (verlorenen) Hinterkopf.
[Das vorn in Wellen gescheitelte Haar mit den hinten umgelegten Zöpfen und dem Knoten am Hinterkopf entspricht im ganzen der Frisur der Lucilla (Bernoulli, Röm. Ikonographie II, 2, Münztafel V, 8, 9) und gestattet demnach eine Datierung der Maske in die zweite Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. Verwandt sind die Frauenmasken bei Edgar Taf. 24 aus derselben Zeit.]


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