Meliaden

Die Meliaden oder Meliai ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value), von {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), daher auch Eschennymphen), auch melische Nymphen, genannt, sind in der griechischen Mythologie Nymphen, die in Eschen leben. Oft werden sie allgemein den Dryaden als Baumnymphen zugeordnet.

Entstanden sind sie, gemäß der Theogonie des Hesiod aus dem Blut, das auf Gaia fiel, als der Titan Kronos seinen Vater Uranos entmannte. Neben den Eschennymphen wurden so auch die Giganten und die Rachegöttinnen, die Erinyen, geschaffen.[1]

Literatur

  • Heinrich Wilhelm Stoll: Melia 9. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,2, Leipzig 1897, Sp. 2629 (Digitalisat).
  • Josef Keil: Melia 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band XV,1, Stuttgart 1931, Sp. 504 f.

Weblinks

Anmerkungen

  1. Hesiod, Theogonie 183–187

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