Dolmen und Menhire des Midi

! Verteilung von Dolmen
! ! ! * Cluster von Anlagen anderen Typs
Dolmen de Coste-Rouge im Hérault

Jean Clottes teilt die Dolmen und Menhire des Midi[1] in den 12 Départements des Midi (Südfrankreich) in zehn Gruppen ein, von denen zwei Statuenmenhire und acht Dolmen betreffen. Dolmen ist in Frankreich der Oberbegriff für neolithische Grabanlagen (siehe: französische Nomenklatur).

Clottes zählt auch Dolmen mit Wänden aus Trockenmauerwerk zu den Megalithanlagen

  • Am Rande der Pyrenäen liegen:
    • im Westen die „Dolmens du Pays Basque“ GELB (Dolmen de Gaxteena (auch Gasteynia dolmen, Chuberam dolmen oder Gasteena dolmen), Dolmen von Buluntza, Dolmen de la Chabola de La Hechicera, Dolmen von Pouey-Mayou).
    • im Osten die „Dolmens du Roussillon“ (z. B. Dolmen Na Cristiana).
  • An der Garonne liegt
  • An der Dordogne und den Unterläufen von Lot und Aveyron liegen
  • An den Oberläufen von Lot, Aveyron und Tarn liegen
  • An der Ardèche liegen
  • An der Aude liegen
  • zwischen Castres und Nimes liegen
    • die „Dolmens Languedociennes“ (z. B. Dolmen du Lamalou, Bois des Géantes und Dolmen de Gallardet)
  • in der Provence liegt eine weitere sehr unterschiedliche Gruppe (Lila) (Pierre de la Fée).

Die Statuenmenhire bilden eine

  • östliche Gruppe „Statues menhirs Languedociennes“ und eine
  • westliche Gruppe „Statues menhirs Rouergates“.

Literatur

  • Jean Clottes: Dolmens et Menhirs du Midi. Edition Loubatiéres, Portet-sur-Garonne 1987, ISBN 2-86266-048-5 (Terres du Sud 26).

Anmerkung

  1. nicht berücksichtigt sind die unskulpierten Menhire des Midi, die in der Umgebung der Dolmen zu finden, aber typologisch nicht zu trennen sind

Weblinks

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