Datei:Origo gentis Langobardorum - illustrated codex.jpg

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Beschreibung

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English: Bound in this Codex legum Langobardorum et capitularia regum Francorum is, along with other text parts, the Origo gentis Langobardorum. The peculiarity of this manuscript is the unique figural illustrations of the history of the Lombards. In the upper part of the image, the god Wotan props himself up in his bed. Freya, who stands at the edge of her husband's bed, points with her left hand to a band of armed men and women of the Winiler people (the earlier name of the Lombards), who like the gods are named by a caption. This scene is the only pictorial representation known to date of the naming of the Lombards. In the lower part of the image is an additional illustration that is of some importance for the formation of the Lombards. The "wise woman" Gambara is seated on a throne in the left half of the image, and before her stand her two sons Ibor and Agio. As in the upper image, these persons are named in captions. Gambara is of twofold importance for the genesis of the Lombards. First, she seeks contact with Freya and asks for her help for her people. Second, the Lombards leave the island of Scadanan and begin their legendary migration under the leadership of Gambara and her sons.
  • Photographed while on display from 22 August 2008 to 11 January 2009 in the exhibition "Die Langobarden. Das Ende der Völkerwanderung" at the Rheinisches LandesMuseum Bonn. On loan from the Biblioteca del monumento nazionale della Badia di Cava (Codex no. 4), Salerno.
Deutsch: Im Codex legum Langobardorum et capitularia regum Francorum ist neben anderen Textteilen auch die Origo gentis Langobardorum eingebunden. Die Besonderheit der Handschrift sind die einzigartigen figürlichen Illustrationen aus der Geschichte der Langobarden. In der oberen Bildzone richtet sich der Gott Wodan in seinem Bett auf. Frea, die an der Bettkante ihres Gemahls steht, deutet mit ihrer linken Hand auf eine Schar von bewaffneten Männern und Frauen der Winiler (früherer Name der Langobarden), die ebenso wie das Götterpaar durch Beischrift benannt sind. Die Szene zeigt die bisher einzige bildliche Darstellung der Namensgebung der Langobarden. In der unteren Bildzone befindet sich eine weitere Illustration, die für die Formierung der Langobarden von einiger Bedeutung ist. In der linken Bildhälfte thront die "weise Frau" Gambara, vor ihr stehen ihre beiden Söhne Ibor und Agio. Wie schon bei der oberen Abbildung sind die Personen durch Beischriften benannt. Gambara ist für die Genese der Langobarden von zweifacher Bedeutung: Zum einen tritt sie in Kontakt mit Frea und bittet um den Beistand für ihr Volk. Zum anderen verlassen die Langobarden unter der Führung von Gambara und ihren Söhnen die Insel Scadanan und beginnen ihre sagenhafte Wanderung.
  • Exponat in der Ausstellung „Die Langobarden. Das Ende der Völkerwanderung“ vom 22.08.2008-11.01.2009 im Rheinischen LandesMuseum Bonn. Leihgabe von der Biblioteca del monumento nazionale della Badia di Cava (Codex no. 4), Salerno.
Datum 11. Jahrhundert
date QS:P,+1050-00-00T00:00:00Z/7
Quelle Eigenes Werk
Urheber James Steakley

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