Berthold Schneider (Mediziner)

Berthold Schneider (* 14. August 1952) ist ein deutscher Chirurg und Hochschullehrer.[1]

Leben und Wirken

Nach dem Abitur 1972 studierte Schneider von 1972 bis 1978 Medizin an der Universität Bonn. 1978 wurde er promoviert. Ab 1979 absolvierte er seine fachärztliche Weiterbildung an der Chirurgischen Universitätsklinik in Bonn. 1984 erhielt er den Facharzttitel für Chirurgie, 1986 für Unfallchirurgie. Schließlich habilitierte sich Schneider 1987 zum Thema Untersuchungen über die Pathogenese der Ösophagusvarizenruptur bei Pfortaderhochdruck und deren Behandlung (Habilitationsschrift). Seit 1990 ist er Chefarzt für Chirurgie am St. Marien-Hospital Bonn sowie seit 2011 ebenfalls am St. Josef-Hospital in Beuel. 1995 erhielt er den Facharzttitel für Viszeralchirurgie. Schneider ist seit 1996 außerplanmäßiger Professor an der Universität Bonn. Weiterhin war er von 2001 bis 2016 ärztlicher Direktor des St. Marien-Hospitals Bonn.[1]

Darüber hinaus ist Schneider Vorsitzender des Fördervereins des Akademischen Kunstmuseums der Universität Bonn.[2]

Veröffentlichungen

  • Auftreten von Salmonella typhimurium in Nordrhein-Westfalen, anderen Gebieten der Bundesrepublik Deutschland und Luzern (Schweiz) in den Jahren 1969–1974. Dissertation. Bonn 1979.
  • Untersuchungen über die Pathogenese der Ösophagusvarizenruptur bei Pfortaderhochdruck und deren Behandlung. Habilitationsschrift. Bonn 1986.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Prof. Dr. med. Berthold Schneider – Viszeralchirurgie, Bonn – Lebenslauf, leadingmedicineguide, abgerufen am 20. Juli 2018.
  2. Akademisches Kunstmuseum – Förderverein, Website der Universität Bonn, abgerufen am 20. Juli 2018.

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