Antikes Kupferbergwerk Tonglüshan
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Das antike Kupferbergwerk Tonglüshan (chinesisch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), Pinyin {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) war ein Komplex verschiedener Kupferbergwerke und Hüttstätten aus der Zeit der westlichen Zhou- bis westlichen Han-Dynastie auf dem Gebiet von Daye, einer kreisfreien Stadt der bezirksfreien Stadt Huangshi in der chinesischen Provinz Hubei. Sie werden auf die Zeit des 9. bis. 1. Jahrhunderts v. Chr. datiert und wurden zwischen 1974 und 1985 ausgegraben.[1]
Das antike Kupferbergwerk wurde im Kupfertagebau Tonglüshan entdeckt. Der antike Abbau fand an zwölf verschiedenen Kupfervorkommen statt. Insgesamt wurden mehrere hundert Schächte und Stollen, Werkzeuge zum Abbau sowie mehrere Schmelzöfen zur Verhüttung des Erzes entdeckt. Anhand der Schlacke wurde die Menge des abgebauten Kupfererzes auf etwa 80.000 bis 100.000 Tonnen geschätzt.[1] Aufgrund der Brüchigkeit des Gesteins war das Erz auch mit primitiven Werkzeugen abbaubar, zur Sicherung war aufwändiger Ausbau notwendig.[2]
Die Stätte des antiken Kupferbergwerks Tonglüshan (Tonglüshan gu tongkuang yizhi 铜绿山古铜矿遗址) steht seit 1982 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (2-51).
Siehe auch
Literatur
- Hans Ulrich Vogel: Bergbauarchäologische Forschungen in der VRCh. Von Chengde bis Tonglüshan. Ein Forschungsbericht (= Der Anschnitt. Band 34.4). 1982, S. 138–153.
- Hans Ulrich Vogel: Bergbau in China. In: Arne Eggebrecht (Hrsg.): China, eine Wiege der Weltkultur: 5000 Jahre Erfindungen und Entdeckungen. von Zabern, Mainz 1994, ISBN 3-8053-1683-6, S. 118 ff.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Museum of the Former Site of Ancient Tonglüshan Copper Mine. (Nicht mehr online verfügbar.) Chinaculture.org (Chinesisches Kulturministerium), archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 18. Januar 2010 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
- ↑ Donald B. Wagner: Peter Golas, Science and Civilisation in China. Vol. 5: Chemistry and Chemical Technology. Part XIII: Mining. Cambridge University Press, 538 S., Cambridge 1999. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 5. Oktober 2010; abgerufen am 18. Januar 2010 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value), Buchbesprechung. Nordic Institute of Asian Studies, University of Copenhagen).
Koordinaten: 30° 4′ 12″ N, 114° 57′ 0″ O